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Wirtschaftsforum Niederrhein ehrte die Unternehmer des Jahres

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NIEDERRHEIN. „Wachstum, Wechsel und Wandel“ standen im Mittelpunkt der Verleihung des Unternehmerpreises Nieder­rhein 2016. Zum zwölften Mal hatte das Wirtschaftsforum Niederrhein zur Gala in die Klever Stadthalle eingeladen und ehrte hier drei Unternehmen aus der Region, die dem Motto auf beispielhafte Weise gerecht werden.

Die Verleihung des Unternehmerpreises Niederrhein 2016 in Kleve war ein voller Erfolg. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Die Verleihung des Unternehmerpreises Niederrhein 2016 in Kleve war ein voller Erfolg.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen

So konnte die Diplom-Volkswirtin Susanne Convent-Schramm (kleines Foto, oben), Geschäftsführerin der Convent Spedition GmbH aus Emmerich, den Preis für ihre herausragende Leistung für den Wirtschaftsstandort Nieder­rhein aus den Händen des Wirtschaftsforum-Vorsitzenden Walter Heicks entgegen nehmen. Als weitere Preisträger kamen die beiden Geschäftsführer der Mercedes Herbrand GmbH, Sven Holtermann und Richard Lacek-Herbrand nach Kleve. Der Airport-Chef und Geschäftsführer der Flughafen Nieder­rhein GmbH  Ludger van Bebber machte die Runde der Preisträger komplett. Moderator Ludger Kazmierczak  führte durch den Abend und präsentierte den Gästen mit Scharfsinn und viel Humor ein spektakuläres Showprogramm. Das Akrobatik-Trio Bella zeigte beeindruckende Körperbeherrschung und der Zauberer Jaymi verblüffte mit Papageien,Kakadus und Tauben, die er scheinbar aus dem Nichts auftauchen ließ. Die muskalische Begleitung kam von den Klever Musikern Stefan Quinkertz, Marc van Bebber und Tenor André Budde. Als Gastredner teilte der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner seine Gedanken zu „Mehr Mut in der Marktwirtschaft“ mit dem Publikum.
Das Wirtschaftsforum Nieder­rhein zählt 160 Mitglieder und hat sich vor allem der Vernetzung und dem Austausch der regionalen Unternehmen verschrieben.


St. Martin zieht wieder durch Emmerich und Rees

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EMMERICH. Rund um den Martinstag am Freitag, 11. November, finden im Emmericher Stadtgebiet wieder die traditionellen Umzüge zu Ehren des St. Martin statt. Während der Umzüge werden alle Verkehrsteilnehmer gebeten mit besonderer Rücksicht zu fahren.

Die Stadtverwaltungen bittet um Verständnis, dass für die Umzüge zweitweise Verkehrsflächen gesperrt und Halteverbote eingerichtet werden müssen. Es wäre schön, wenn Anwohner der Zugwege ihre Häuser und Wohnungen mit Laternen und Lichtern schmücken.

Emmerich und Ortsteile

Donnerstag, 3. November: Martinskomitee Emmerich Altstadt, Beginn 17.30 Uhr, Zugweg: Geistmarkt – Burgstraße – Agnetenstraße – Nonnenplatz – Wollenweberstraße – Paaltjessteege – Tillmannsteege – Kaßstraße – Neumarkt – Alter Markt – Steinstraße – Rathausvorplatz; vor dem Umzug findet auf dem Rathausvorplatz eine Mantelteilung statt.

Freitag, 4. November: Integrative Tageseinrichtung Polderbusch, Beginn 18 Uhr, Zugweg: Kindergarten Polderbusch – Schulstraße – Hekerenfelderweg – Bremer Weg – Konrad-Adenauer-Straße – Theodor-Heuss-Straße zurück über die Konrad-Adenauer-Straße bis zum Bremer Weg – rechts Bremer Weg Richtung Schulstraße – links Schulstraße – Kindergarten.

Sonntag, 6. November: Martinskomitee Heilig Geist Leegmeer, Beginn 17.30 Uhr, Zugweg: Leegmeer-Grundschule Hansastraße – Wesendonkstraße – Spillingscher Weg – Sternstraße – Mondweg – Sonnenweg – Am Hasenberg – Schützenstraße – Georg-Kraushaar-Straße – Am Flachsacker – Dachsweg – Am Hasenberg – Hansastraße -Heilig-Geist Kirche.

Montag, 7. November: Kindertagesstätte Arche Noah, Beginn 18 Uhr, Zugweg: ab Arche Noah rechts Nierenberger Straße – links Schafsweg – entlang der Berliner Straße – links Leegmeerweg – Nierenberger Straße überqueren zur Arche Noah.

Mittwoch, 9. November: Kindergarten „Löwenzahn“, Beginn 18 Uhr, Zugweg: Kastanienweg – Normannstraße – Feldstraße – Eikelnberger Weg – Kastanienweg – Kindergarten Löwenzahn.

Donnerstag, 10. November: Beginn 17.45 Uhr, Martinskomitee St. Georg Hüthum-Borghees, Zugweg: Verborgstraße – Hoher Weg – Ingenkampstraße – Leege Weide – Koppelweg – Flurstraße – Weidenstraße – B8/Eltener Straße – Schulhof.

Hoch zu Ross zieht St. Martin in den kommenden Tagen wieder durch die Gemeinden. NN-Fotos (2/Archiv): Rüdiger Dehnen
Hoch zu Ross zieht St. Martin in den kommenden Tagen wieder durch die Gemeinden.
NN-Fotos (2/Archiv): Rüdiger Dehnen

Freitag, 11. November: Beginn 17.30 Uhr, Martinsausschuss in Speelberg, Zugweg: Chamaverstraße – Frankenstraße – Alte `s-Heerenberger Straße – Eikelnberger Weg – Ulmenweg – Hinter dem Kapaunenberg – Im Grunewald – Kirche;
St. Martinskomitee Elten, Beginn 17.30 Uhr, Zugweg: Schulhof Ausgang links – Seminarstraße – Bergstraße – Martinusstraße – Sandstraße – Neustadt – Wilhelmstraße – Klosterstraße – Eltener Markt (Mantelteilung) – Bergstraße – Schule;
Martinskomitee Vrasselt, Beginn 18 Uhr, Zugweg: Kirche – Dorfplatz – links Hauptstraße – Jägerweg – Wildwiese – Hubertusstraße – Hauptstraße- Rheinstraße – neue St. Antonius-Straße zurück über Hauptstraße zum Dorfplatz.

Samstag, 12. November: St.-Johannes-Schützenbruderschaft Dornick, Beginn 17.30 Uhr (Messe), Zugweg: Kirchplatz – Dornicker Straße – Uranusstraße – Dornicker Straße – Dorfplatz;
Martinskomitee Praest, 17.30 Uhr Wortgottesdienst, Umzug 18.30 Uhr, Zugweg: nach Mantelteilung am Lagerfeuer auf dem Schützenfestplatz ab Schützen-festplatz – Raiffeisenstraße – Heinrich-Bienen-Straße – Praestsches Feld – Schwester-Bertranda-Straße – Raiffeisenstraße – Tulpenstraße- Nelkenstraße – Rosenstraße – Sulenstraße – bis Schulhof.

Rees und Ortsteile

Dienstag, 8. November: Reeser Tageseinrichtung für Kinder e.V., Beginn 18 Uhr.

Donnerstag, 10. November: St.-Josef-Schützenbruderschaft Haldern, Beginn 17 Uhr, ab Grundschule Motenhof;
St.-Lambertus-Schützenbruderschaft Haffen, Beginn 18 Uhr, ab Schützenhalle.

Freitag, 11. November: Gemeinschaftsgrundschule Rees, Beginn 18 Uhr, ab Schulhof;
St.-Quirinus-Grundschule Millingen, Beginn 17.30 Uhr, ab Schulhof;
BSV Mehr, Beginn 17.45 Uhr, ab Grundschule Mehr.

Samstag, 12. November: Kindergarten St. Irmgardis, Beginn 16.45 Uhr, ab Kindergarten.

Sonntag, 13. November: St.-Johannes-Schützenbruderschaft Empel, Beginn 17.45 Uhr, ab Freizeitzentrum Empel.

ICE kollidiert bei Elten mit Pkw

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ELTEN. Ein ICE ist in der Nacht zu Freitag bei Elten mit einem Pkw kollidiert. Ein 56-jähriger Pkw-Fahrer, der laut Polizeiangaben unter erheblichem Alkoholeinfluss stand, war auf der Emmericher Straße unterwegs und wollte nach Überquerung des Bahnübergangs unmittelbar nach rechts in die Straße Tichelkamp abbiegen. Hierbei verschätzte er sich jedoch, bog zu früh ab und fuhr ins Gleisbett der Bundesbahn. Kurze Zeit später kam der ICE 20 von Frankfurt nach Amsterdam und kollidierte mit dem Pkw. Dieser wurde auf die Seite geschleudert, der ICE kam 150 Meter weiter zum Stillstand. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Auto. In dem ICE waren rund 110 Passagiere, die mit Bussen nach Arnheim gebracht wurden, da der ICE nicht mehr fahrbereit war. Verletzt wurde nach ersten Angaben niemand.

Finanzierung reicht nicht aus – Betreuungsverein schlägt Alarm

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GOCH. Soziale Arbeit kostet Geld und davon ist einfach nicht genug da – so könnte das Fazit des Besuchs von Katrin Göring-Eckardt bei der Diakonie in Goch lauten. Dort informierte sich die grüne Spitzenpolitikerin gemeinsam mit dem Kreisvorstand der Grünen über verschiedene Themen rund um Pflege und Betreuung im Evangelischen Kirchenkreis Kleve.

Beim fachlichen Austausch ging es vor allem um das „Bundesteilhabegesetz“ (BTHG) und die finanzielle Ausstattung der Betreuungsvereine. Der Betreuungsverein der Diakonie berät und begleitet von Goch aus zurzeit 500 ehrenamtliche Betreuer. Dafür und für seine anderen Aufgaben wie die Beratung zu Vorsorge, Patientenverfügung und Vollmacht sowie die Beratung von Bevollmächtigten stehen gerade einmal 4,6 Vollzeitstellen zur Verfügung.

Katrin Göring-Eckardt, die von 2009 bis 2013 Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war, ist neben Anton Hofreiter, Cem Özdemir und Robert Habeck Kandidatin der Urwahl für das grüne Spitzenteam zur Bundestagwahl 2017. Aktuell führt sie gemeinsam mit Anton Hofreiter den Fraktionsvorsitz von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung
Katrin Göring-Eckardt, die von 2009 bis 2013 Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) war, ist neben Anton Hofreiter, Cem Özdemir und Robert Habeck Kandidatin der Urwahl für das grüne Spitzenteam zur Bundestagwahl 2017. Aktuell führt sie gemeinsam mit Anton Hofreiter den Fraktionsvorsitz von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag. Foto: Heinrich-Böll-Stiftung

Albert Büsers ist einer der Hauptamtlichen und er machte deutlich, dass die Vergütung für Betreuer von derzeit maximal 44 Euro pro Stunde bei weitem nicht mehr ausreicht: „Die Finanzierung ist eine Katastrophe, da ist es meiner Meinung nach schon ,5 nach12.‘“ Ihn ärgert besonders, dass die Betreuungsvereine eine an sich staatliche Aufgabe wahrnehmen, aber dabei nicht genügend unterstützt werden. „Wir können nur bettelnd vor dem Gesetzgeber stehen.

Mit dieser Unterfinanzierung habe die Diakonie jährlich ein „Loch“ von rund 900.000 Euro in der Kasse, wie der Superintendent des Kirchenkreises Kleve, Hans-Joachim Wefers, ausführte. Ausgeglichen wird das bisher mit Geldern aus den Kirchensteuereinnahmen. „13 Prozent ziehen wir pauschal ab und investieren sie in die Diakonie“, so Wefers. Und er gab zu bedenken, dass bei sinkenden Steuereinnahmen, etwa durch Kirchenaustritte, auch diese Mittel schrumpfen werden. Joachim Wolff, Geschäftsführer der Diakonie, warnte: „Endlos werden wir das nicht durchhalten können.“

Vorgetragen wurden aus der Runde außerdem Bedenken zum neuen „Bundesteilhabegesetz“, dieses soll die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen verbessern. Hier sieht indes auch Katrin Göring-Eckardt noch Nachbesserungsbedarf. Stichwort „Zwangspoolen“ – gemeint ist die Zusammenfassung von Leistungen zur Kostenersparnis. Das könne schlimmstenfalls dazu führen, dass Menschen, die selbstständig leben könnten, ins Heim ziehen müssten, so die Politikerin, der diese Thematik eine „Herzensangelegenheit“ ist.

Viele verwunschene Orte besuchen

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KEPPELN. „Trist, grau und ungemütlich“ – der November hat eindeutig ein großes Imageproblem. Dabei besitzt auch dieser Monat seinen ganz besonderen Zauber. Und der entfaltet sich, wenn Maria Verhoeven wieder zum „Novemberleuchten“ einlädt. Erleben können Besucher die besondere Atmosphäre vom 11. bis zum 13. November.

Liebevoll, mit vielen kleinen Details, ist das Gelände an der Dorfstraße 8 dann hergerichtet. Hier lugt eine Steineule aus dem Laub, da „kuschelt“ sich ein Keramik-Huhn in einen Korb mit Holz und überall sind Engel verteilt. Einen „Platz der Wünsche“ hat Maria Verhoeven in diesem Jahr geschaffen: „Hier gibt es keine Aussteller, hier soll man nur die Seele baumeln lassen.“ Dennoch liegt dieser Platz mitten im Geschehen. Am Eingang begrüßt ein großer Spiegel die Besucher, Engelsfiguren und Baumkronen werden angestrahlt. In ein Buch können die Menschen ihre Wünsche schreiben.  Neben der Kapelle, im Tal des Rundwegs gelegen, steht wieder die lebensgroße Krippe und bietet ebenfalls Gelegenheit zum Innehalten.

Eine Stärkung zwischendurch gibt es in den hübsch eingerichteten Cafés: Koffiekoek, Kamincafé, Rosencafé und in diesem Jahr das Nussknacker-Café laden zum Genießen ein. Die Erlöse aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf sind einmal mehr für den guten Zweck bestimmt. Reibekuchen und Glühwein runden das kulinarische Angebot ab. Für musikalische Unterhaltung sorgt eine Frauengruppe, die sich am Sonntag unter die Besucher mischen wird, um für sie zu singen. Viele Aussteller sind in Keppeln mit dabei: Ob Schmuck, Filzarbeiten, filigrane Krippen, Holz- und Schmiedearbeiten, Kerzen und Floristik – das und noch viel mehr gibt es zu sehen. Begleitet wird das alles vom sanften Lichtschein der Feuerkörbe, die – im Garten verteilt – in der Dämmerung ihr heimeliges Licht verbreiten und den November ein bisschen heller machen.

Das „Novemberleuchten“ findet am Freitag, 11. November, von 14 bis 20 Uhr, sowie am Samstag, 12., und Sonntag, 13. November, jeweils von 11 bis 20 Uhr, statt. Der Eintritt ist frei.

Große Gefühle auf dem Eis

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GREFRATH. Holiday on Ice präsentiert die neue Show „Time“ vom 24. bis 27. November im Grefrather EisSport & EventPark. Große Premiere ist am Donnerstag, 24. November, 19 Uhr und NN-Leser können Tickets gewinnen.

Jan Lankes (Hallen- und Eventmanagment, Grefrath), Nikki Davodson (Holiday on Ice, Stage, Hamburg), Thomas Rath (Mode-Designer) und Bernd Schoenmakers (Geschäftsführer EisSport & EventPark, Grefrath) freuen sich auf die Premiere von „Time“ am 24. November (v.l.n.r.). Foto: W. Reiher
Jan Lankes (Hallen- und Eventmanagment, Grefrath), Nikki Davodson (Holiday on Ice, Stage, Hamburg), Thomas Rath (Mode-Designer) und Bernd Schoenmakers (Geschäftsführer EisSport & EventPark, Grefrath) freuen sich auf die Premiere von „Time“ am 24. November (v.l.n.r.).
Foto: W. Reiher

In der neuen Show „Time“ nehmen die Eiskunstläufer das Publikum mit auf eine Reise durch die wohl schönsten Momente des Lebens. Inspiriert von eindrucksvollen und unvergesslichen Augenblicken, zaubert die erfolgreichste Eisshow der Welt mit seiner brandneuen Produktion die schönsten Erinnerungen aufs Eis: Ob die erste große Liebe, der erste Kuss oder ein unvergessliches Abenteuer – die fulminanten Performances und packenden Stunts auf der spiegelglatten Bühne hauchen diesen Gedanken neues Leben ein und lassen die Zeit für einen Moment stillstehen. In aufwendig handgefertigten Kostümen ziehen die Eisläufer und Akrobaten die Zuschauer mit ihren beispiellosen Choreografien auf höchstem sportlichem Niveau in ihren Bann. Durch das brillante Licht- und Soundkonzept mit modernsten Effekten werden die schönsten Augenblicke in außergewöhnlicher Kulisse für immer eingefroren. Gänsehaut ist also vorprogrammiert, denn die neue Show „Time“ steht ganz im Zeichen der wohl schönsten Momente des Lebens. Geprägt von den Geschichten, die das Leben schreibt, verblüfft diese Produktion mit unvergesslichen Momenten auf und über dem Eis. Die Idee hinter dieser Produktion stammt von dem Regisseur David Liu. Bei „Time“ setzt der Regisseur auf den beliebten Mix aus traditionellen Elementen gepaart mit faszinierenden Special Acts und atemberaubender Akrobatik und sorgt so für ein einmaliges Show-Erlebnis auf Eis.

Gewinnspiel

Die NN verlosen 3 x 2 Tickets für die Premiere der Produktion von Holiday on Ice am 24. November. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Time“ unter Angabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@nno.de senden. Einsendeschluss ist der 9. November. Die Namen werden unter www.nno.de veröffentlicht.

Der bekannte Modeunternehmer Thomas Rath entwirft exklusiv Kostüme für die neue Produktion. „Für Holiday on Ice zu designen ist eine große Ehre und tolle Herausforderung zugleich. Diese Show sprüht vor Energie, das steckt an. Mit meinen Kreationen mache ich das Finale von „Time“ zu einem Feuerwerk unvergesslicher Momente“, so Thomas Rath. Vom 24. bis zum 27. November darf sich das Grefrather Publikum auf das atemberaubendste Erlebnis des Jahres freuen: Eindrucksvolle Momente auf und über dem Eis, spektakuläre Augenblicke im Einklang mit modernster Technik und professioneller Eiskunstlauf der Spitzenklasse machen die neue Produktion zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Holiday on Ice wird auch in diesem Jahr neue Maßstäbe setzen. Unser gesamtes Team wird alles geben, um diesem Entertainment-Programm der Extraklasse den passenden Premierenstandort bieten zu können“, freut sich auch Veranstaltungsleiter Jan Lankes, die brandneue Holiday on Ice Produktion in Grefrath begrüßen zu dürfen.

Tickets gibt es zum Preis zwischen 29,90 und 65,90 Euro bei den Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in Geldern, im Euro-Market, Gelderner Straße 141 in Kevelaer, an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Grefrather EisSport & EventPark. Kinder bis 15 Jahren erhalten Tickets zum Festpreis von 14,95 Euro, Senioren erhalten sogar 20 Prozent Ermäßigung. Infos zu Senioren, Gruppen, Schüler, Studenten, etc. Ermäßigungen gibt es unter www.eisstadion.de und unter Telefon 02158/918935.

 

Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik

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GOCH. Die Erde im Porträt: Eine größere Herausforderung hätte sich der Naturschützer und Fotograf Markus Mauthe nicht aussuchen können. In seiner aktuellen multimedialen Fotoshow im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace nimmt der Fotograf sein Publikum mit auf eine Reise zu den beeindruckensten Naturlandschaften unserer Erde.

Er hat es geschafft, die unermessliche Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und exemplarisch relevante Lebensräume im Wasser, Wald, Grasland und Gestein sowie deren Verbindungen untereinander zu zeigen. Über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, auf Reisen in sechs Kontinente entstand diese Multivisionsshow, die bereits rund 54.000 Zuschauer in zirka 240 Städten gesehen haben.

Am Mittwoch, 16. November, kommt Markus Mauthe mit der Multimediaschau „Naturwunder Erde“ auch in das Goli-Theater, Brückenstraße 39. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Markus Mauthe fängt die tanzenden Nordlichter über Kanadas Wäldern ein, verursacht eine Gänsehaut beim Anblick der Gletscher, Eisbären und Walrosskolonien Spitzbergens, porträtiert wundersame Kalk­skulpturen der ägyptischen Weißen Wüste und heftet sich an Hufe und Pfoten wilder Tiere in der Serengeti. Brasiliens Iguazú-Wasserfälle im Morgengrauen wirken nach Mauthe-Art wie gemalt und könnten die Badestelle von Naturgöttern sein. Seine Kompositionen verzaubern mit einzigartigen Lichtstimmungen, warmen Farbsymphonien und überraschen mit ungewohnten Blickwinkeln. Die Erde hat viele Gesichter.

Doch Markus Mauthe ist überzeugt: „Wir müssen sie als ganzheitlichen Organismus begreifen. In einem komplexen Geflecht ist alles Leben miteinander verbunden und hängt voneinander ab. Jede Veränderung, wie die Vernichtung von Regenwald oder die Ausrottung einer Fischart hat weitreichende Folgen für unser gesamtes  Ökosystem.“ Der Fotograf formuliert mit seinen Bildern eine Liebeserklärung an die Erde und möchte für noch intakte Lebensräume und deren Bewohner begeistern. Punktuell zeigt er die Bedrohungen durch den Menschen und regt an, wie sich jeder für den Umweltschutz engagieren kann. Seine Expeditionen bedeuteten für Markus Mauthe trotz 25-jähriger Erfahrung in der Naturfotografie ein großes Abenteuer, aber auch harte Arbeit. Auf der Suche nach perfekten Motiven kämpfte er sich wochenlang durch den schwülen, moskitoverseuchten Tropenwald, überwand Urängste, indem er das Tauchen erlernte, fror bei Minusgraden in der Arktis, und erklomm mit seiner schweren Ausrüstung bis zu 6.000 Meter hohe Pässe im Himalaya. „Wenn Wetter und Tiere nicht mitspielen, braucht es für ein einziges gelungenes Foto viel Leidensfähigkeit  und Geduld“, so Mauthe.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Markus Mauthe kann mehr: Neben fundiertem Fachwissen bietet er authentische Geschichten, Anekdoten zum Schmunzeln, haarsträubende Grenzerfahrungen und bewegende Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eigens für die Bilder komponierte Musikpassagen von Kai Arend. Die Multivisionsshow von Markus Mauthe zieht die Besucherinnen und Besucher ins Geschehen hinein, wie es ein guter Roman oder Kinofilm vermag.

Rumäne (41) mit 250.000 Euro am Flufhafen Weeze erwischt

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NIEDERRHEIN. Ein 41-Jähriger Rumäne aus Faro / Portugal kommend reiste am Donnerstagabend über den Flughafen Weeze nach Deutschland ein. Obwohl es sich um einen Flug innerhalb der EU handelte, entschieden sich die Zöllner der Kon-trolleinheit, die dem Hauptzollamt Duisburg angehören, zu einer umfangreicheren Kontrolle. Bei der Befragung des Rumänen, ob dieser Waren, verbotenen Gegenstände oder  Bargeld anzumelden habe, verneinte er dieser die Frage. Den Zöllnern reichte diese mündliche Auskunft nicht und baten den 41-Jährigen zur weiteren Kontrolle des Gepäcks in den
Zollbereich. Die Durchsuchung gab der Spürnase der Kollegen recht: Zunächst entdeckten sie zwei Bündel mit 50-Euro Banknoten versteckt in einem Paar Damenstiefel. Anschließend mehr als 7.000 weitere Banknoten in Schuhen, neuwertigen Unterhosen, in Socken und den Hosentaschen der im Koffer befindlichen Jeans. Insgesamt fanden die
Zöllner damit fast 250.000 Euro. 7.631 Scheine in einer, für Zöllner dealertypisch erscheinenden kleinen Stückelung von 5 bis 50 Euro in den textilen Verstecken. Der überführte Reisende gab an: „…er habe das Geld nicht angemeldet, da er Angst vor einer Sicherstellung durch den Zoll hatte…und, dass er von dem Geld zwei Müllabfuhrfahrzeuge kaufen wolle….“ Das zuständige Zollfahndungsamt Essen übernahm den Fall, da neben der unterlassenen Bargeldanmeldung nun der Verdacht der Geldwäsche im Raum steht. Erste Ermittlungen des NRW-Zollfahndungsamts Essen ergaben, dass gegen den 41-Jährigen Rumänen bereits diverse Strafverfahren in Deutschland wegen Betruges
anhängig sind. Der Mann verblieb auf freiem Fuß. Das Geld, über dessen Quelle sich der Rumäne nicht einließ wurde zunächst bis zur vollständigen Klärung der Herkunft sichergestellt. Die Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kleve werden durch das Zollfahndungsamt Essen weitergeführt.

Info: Anmeldepflicht für Zahlungsmittel Auch bei Reisen innerhalb
der EU müssen Zahlungsmittel über 10.000 Euro mündlich und auf
Verlangen angemeldet werden. Mit diesen Kontrollen trägt der Zoll
dazu bei, Zahlungsmittel aus illegalen Quellen, wie z. B. dem
Drogenhandel aufzuspüren. So gehen, wie in diesem Fall, die
Kontrolleinheiten der Hauptzollämter gemeinsam mit den Ermittlern der
Zollfahndungsämtern gegen die Organisierte Kriminalität vor und
erschweren unter Umständen die Finanzierung terroristischer
Aktivitäten.


Der Wunsch nach einem gemeinsamen Gewerbegebiet

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GOCH. Die Moderatorin des abwechslungsreichen Abends, Andrea Franken, nannte es ein „Heimspiel für die Referentinnen“. Und viele der von Ilka Janhsen und Katrin Reinders gebotenen und von Praxisnähe getragenen Beispiele hatten sehr deutlich den Wirkungsraum in und um Goch erkennen lassen. Für etwa 90 Minuten boten die Mediengestalterin Ilka Janhsen und die Journalistin und PR-Texterin Katrin Reinders im Gocher Hotel Litjes alles das, was man an Überlegungen vor dem öffentlichen Unternehmens-Auftritt anstellen sollte.

„Tue Gutes und rede drüber“, war dieser Hauptvortrag beim aktuellen Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve überschrieben und dürfte von den 60 Gästen des Abends das Prädikat „wertvoll“ bekommen haben. Beide zeigten deutlich, dass die Strahlkraft des Unternehmens mit dem persönlichen Auftritt der Unternehmer-Persönlichkeit beginnt. Am überzeugenden Beispiel der Raumausstattung Rosenbaum aus Asperden lieferten sie den Nachweis, dass man mit kontinuierlichen kleinen Veränderungen das Bild eines Familienbetriebs für die Öffentlichkeit deutlich verbessern kann.
„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“, zitierten die Referentinnen Henry Ford und vergaßen auch nicht, dem Bürgermeister der Stadt Goch den jüngsten Fahrrad-Flyer „Auf die Räder, fertig, los“ als Beispiel für einen gelungenen werblichen Auftritt näherzubringen. So fiel es Ulrich Knickrehm nicht schwer, den Dank für die Kreis-WfG und die Referentinnen in lobende Worte zu packen.

Zuvor hatte der erste Bürger die wirtschaftliche Entwicklung der einstigen Weberstadt als stabil bezeichnet; er erwartet weiterhin ein gutes Gewerbesteuer-Aufkommen und hofft auf ein positives Haushaltsergebnis. Die Zahl der Unternehmen in der Stadt Goch sei in den letzten drei Jahren um „etwa 100“ auf heute 2.496 gestiegen. Einen kritischen Blick widmete der Volljurist Knickrehm dem geringen verfügbaren Einkommen der Gocher, das sich negativ auf die Kaufkraft, die Umsatz- und Einkommenssteuer auswirke.

Von „außerordentlicher Wichtigkeit“ sei daher die richtige Vermarktung des Baugebietes „Reichswald-Kaserne“. Um mit dem Engpass bei den Gewerbeflächen zurecht zu kommen, wolle man in Goch die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Weeze intensivieren. Knickrehm denkt explizit an ein gemeinsames Gewerbegebiet unweit der Autobahn-Abfahrt „Kevelaerer Straße“ – „auch, um den über die Kreis-WfG angebotenen Ansiedlungschancen in Größenordnungen von zehn und mehr Hektar gerecht werden zu können“. Mit einem Lob für den Gocher Wirtschaftsförderer Rüdiger Wenzel stellte der Bürgermeister die Neu- und Groß-Investitionen der Firmen Sander + Partner, Elementargroup und Herbrand 24 heraus und betonte, dass es derzeit nur noch 55.000 Quadratmeter Gewerbefläche an zwei Standorten gebe.

Der Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers gratulierte den Gochern zu einem Zuwachs bei den Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 6,3 Prozent oder 513 neuen Anstellungsverhältnissen. Zur Stunde gebe es gleich zwei Anfragen – eine von einem Logistiker, eine von einem international tätigen produzierenden Betrieb – um die es zu kämpfen gelte. Kreisweit werde der Versuch unternommen, eine positive Standort-Entscheidung herbeizuführen.

Eine Kreuzfahrt zu Fjorden, Gletschern und Seen gewinnen

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GELDERN. Zu einer Kreuzfahrt zwischen Fjorden, Gletschern und Seen laden der Werbering Geldern gemeinsam mit seinen Mitgliedsgeschäften sowie die Sparkasse Krefeld die Kunden im Rahmen der Weihnachtsverlosung 2016 ab Montag, 14. November, herzlich ein. „Hauptdarsteller Natur“ ist die neuntägige Kreuzfahrt ab und bis Amsterdam überschrieben.

Man startet in Richtung Norwegen und bewundert bei einem Spaziergang auf der Gebirgsstraße „Fjellveien“ die Stadt Bergen aus der Vogelperspektive. Zwischen Hellesylt und Geiranger erlebt man atemberaubende Ausblicke auf den spektakulären Wasserfall von Hellesylt, den Hellesyltfossen, auf dem tiefsten See Europas und erlebt einen der schönsten Fjorde der Welt, den sagenumwobenen Geirangerfjord. Und die Teilnahme ist in diesem Jahre tatsächlich ganz einfach: Statt wie bisher Märkchen oder Stempel zu sammeln, hat man in diesem Jahre bei jedem Einkauf die Chance auf den großen Gewinn oder einen von unzähligen Einkaufsgutscheinen. Denn je nach Einkaufswert bekommt man in den rund 80 teilnehmenden Geschäften des Werberings Geldern einen oder mehrere Glückslose. Diese Kärtchen erklären, was eigentlich ganz einfach ist. Man muss nämlich dieses Glückslos einfach nur ausfüllen und in den Weihnachtsbriefkasten im Foyer der Sparkasse am Markt in Geldern einwerfen.

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Vorbei sind somit auch die Zeiten des alten Drachen- oder Weihnachtsdepots am kleinen Markt. Der leuchtend rote Weihnachtsbriefkasten steht bis zum heiligen Abend im Foyer der Sparkasse in Geldern und ist nicht zu übersehen. Da er im, auch in den Abendstunden und am Wochenende, frei zugänglichen Bereich des Foyers steht, kann man jederzeit seine Gewinnkarten dort einwerfen.

Das sind die wichtigsten zwei Änderungen der diesjährigen Weihnachtsverlosung. Es wird aber auch wieder öffentliche Ziehungen geben. Dazu laden der Werbering und die Sparkasse recht herzlich zur neuen Veranstaltung „Geldern – heiß auf Eis“ ein, die auf dem Marktplatz rund um eine 250 Quadratmeter große Natureisfläche stattfinden wird. Am Samstag, 26. September, und am verkaufsoffenen Sonntag, 11. Dezember, gibt es dort jeweils um 15 Uhr die öffentlichen Ziehungen. Als besonderen Anreiz gibt es in diesem Jahre erstmalig auch wieder jeweils einen Wochengewinn, eine Städtereise nach Hamburg und eine nach Berlin für zwei Personen. Wer die Kreuzfahrt gewinnt, das entscheidet sich am neuen verkaufsoffenen Sonntag, 8. Januar, beim ersten Gelderner Drachen- und Feuerfest. Dort wird der Hauptpreis dann ebenfalls auf dem Markt in einem Mittelalterlager um 17 Uhr gezogen.

 

20-Jähriger aus Wesel wird vermisst: Polizei bittet um Hinweise

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Foto: Polizei
Foto: Polizei

WESEL. Seit Sonntag, 6. November wird der 20-jährige Philip Bäcker aus Wesel vermisst.  Er ist nach einem Gaststättenbesuch in Wesel nicht nach Hause zurückgekehrt. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um Mithilfe.

Beschreibung des Vermissten: Circa 1,90  Meter groß, schlanke Figur, dunkles, schulterlanges Haar, Brillenträger, Drei-Tage-Bart, trug eine grüne Cargohose und eine schwarze Jacke mit weißer Aufschrift sowie roten Applikationen und eine graue Wollmütze.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Wesel, Telefon 0281/107-0.

 

Parookaville in Rekordzeit ausverkauft

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NIEDERRHEIN. Nach 25.000 Tickets („Visa“) zur Premiere in 2015 und 50.000 in diesem Jahr haben jetzt 80.000 Bürger ihre Einreise-Genehmigungen für die Rückkehr der fiktiven Stadt in 2017 gelöst – das Parookaville Festival am Airport in Weeze ist ausverkauft. Die Heimat des (fiktiven) Gründervaters Bill Parooka setzt damit ihren Durchmarsch in die Champions-League rasant fort – Parookaville wird in 2017 das größte Festival für elektronische Musik und eines der fünf größten Musikfestivals insgesamt in Deutschland sein.

Und auch international steht Parookaville mit 80.000 Besuchern, drei vollen Showtagen und mehr als 150 Künstlern in einer Reihe mit Platzhirschen wie Tomorrowland, Creamfields oder Electric Daisy Carnival – und das bereits im dritten Festivaljahr.

Rund 100.000 Bürgerschafts-Anwärter hatten sich bis zum Abschluss der Pre-Registration-Phase am vergangenen Samstagmittag ihre Chance auf Tickets per Anmeldung auf der Parookaville-Website gesichert. Um Punkt 14 Uhr wurden die persönlichen Bestell-Links planmäßig freigeschaltet und die Jagd auf die 50.000 Wochenend-Visa und insgesamt 30.000 Tages-Visa konnte beginnen. „Der Vorverkauf ist insgesamt sehr gut verlaufen, die absolute Mehrzahl unserer Fans konnte ihre Bestellung in einem Durchlauf abschließen. Wir haben in den ersten vier Stunden etwa 72.000 Tickets umgesetzt. Das ist eine enorme Frequenz, die nur wenige Festivals bewältigen müssen“, so Organisator Bernd Dicks von der Parookaville GmbH aus Weeze. „Die einzige nennenswerte Störung konnte durch unseren Dienstleister TicketPay binnen 20 Minuten behoben werden und die allermeisten Betroffenen haben mit etwas Geduld noch Tickets erhalten.“

Ticket-Personalisierung für maximale Sicherheit

Um nach dem Ausverkauf der Originaltickets Fälschungen, Betrug und Wucherpreisen beim illegalen Ticket-Handel vorzubeugen, haben Parookaville und TicketPay bereits in den Vorjahren erfolgreich auf personenbezogene Tickets gesetzt. Die Personalisierung für alle gekauften Tickets kann nach der vollständigen Bezahlung im Online-Bereich „MyTicketPortal“ vorgenommen werden. Sie muss bis zum 30. April 2017 abgeschlossen sein, danach werden Änderungen kostenpflichtig.

Darüber hinaus wird in Kürze die TicketPay Resale-Plattform freigeschaltet werden. Diese biete die einzige Möglichkeit, Parookaville-Tickets legal und rechtssicher für Käufer und Verkäufer zu handeln – und das ausschließlich zu fairen Originalpreisen zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr.

Parookaville und TicketPay gehen entschieden gegen (Online-)Schwarzhandel vor und übernehmen keinerlei Garantie für Tickets, die außerhalb der offiziellen Plattformen erworben wurden. „Leider ist bei einigen unserer jungen Fans oft die Sehnsucht nach einem Ticket trotz des Ausverkaufs größer als die Vernunft. Gleichzeitig gibt es immer wieder Leute, die Tickets gekauft haben, aber auf Grund einer Klausur oder ähnlichem doch nicht zum Festival können. Über das Resale-Portal können beide Seiten nun sicher und unkompliziert Tickets übertragen“, erläutert Dicks.

Erste internationale Star-DJs bestätigt

Bereits rund neun Monate vor der dritten Edition konnte Parookaville kürzlich bereits die festen Zusagen zweier DJ Mag Top20 Artists sowie des höchsten Neueinsteigers des Rankings und absoluten Shootingstars des Jahres verkünden – natürlich nicht ohne zeitgleich zu versichern, dass dies erst der Anfang einer langen Reihe großartiger und hochkarätiger Künstler in 2017 ist. Die ersten drei Künstler lauten (in alphabetischer Reihenfolge): Axwell /\ Ingrosso (Schweden), Marshmello (USA) und Steve Aoki (USA).

Mit ihren frühen Zusagen als zwei der insgesamt sechs Headliner von Parookaville 2017 unterstreichen Axwell /\ Ingrosso und Steve Aoki – als Topstars der Szene mit weltweit zahllosen Booking-Angeboten – ihre Begeisterung für das Showkonzept-Festival in Weeze. Steve Aoki hatte es bereits nach seinem diesjährigen Set Parookaville als „eines der coolsten Festivals überhaupt“ geadelt. Zugleich bleiben vier weitere Headliner-Slots zu besetzen – und somit viel Raum für weitere Weltstar-Neuzugänge.

In den kommenden Wochen und Monaten werden die weiteren Künstler sowie alle Details zu den Bühnen und den Neuerungen in Parookaville bekannt gegeben.

Sechster Gesundheitsmarkt Kevelaer – Schwerpunkt Spiritual Care

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KEVELAER. Unter dem Motto „Spiritual Care“ organisiert der Seniorenbeirat der Stadt Kevelaer mit Unterstützung des Kevelaer Marketing am kommenden Sonntag, 13. November, 11 bis 16 Uhr, den sechsten Gesundheitsmarkt in Kevelaer. „Spiritual Care“ umfasst die spirituelle Begleitung Schwerkranker oder in anderen Krisensituationen lebender Menschen. Für alle am Thema Gesundheit Interessierten bietet sich an diesem Sonntag die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren. Der Gesundheitsmarkt wird durch Vorträge von Ärzten des Marienhospitals Kevelaer zu den Themen Schlaganfall, Demenz, Herzinfarkt und Unfallchirurgie begleitet. Dr. Elke Kleuren-Schryvers von der Aktion pro Humanität wird zum Thema „Spiritual Care“, sprechen. Die Bandbreite für Hilfsmittel, die den Alltag kranker und älterer Mitmenschen erleichtern, ist groß. Kevelaerer Firmen werden sie auf dem Gesundheitsmarkt vorstellen und die Besucher umfassend beraten. Ob ein Hörgerät oder eine Brille benötigt werden, der Alltag durch einen orthopädischen Schuh erleichtert werden kann oder ob durch den Kauf eines entsprechenden Fahrrades die Mobilität erhalten bleibt – auf dem Gesundheitsmarkt können Besucher das alles erfragen und erfahren.

Die Aussteller des sechsten Kevelaerer Gesundheitsmarktes finden im Bühnenhaus genügend Platz, ihre vielfältigen Angebote zu präsentieren. Foto: Veranstalter
Die Aussteller des sechsten Kevelaerer Gesundheitsmarktes finden im Bühnenhaus genügend Platz, ihre vielfältigen Angebote zu präsentieren. Foto: Veranstalter

Für Besucher des Gesundheitsmarktes, die sich über das breite Hilfsangebot von Pflegediensten und Selbsthilfegruppen informieren wollen, sind viele Ansprechparnter vor Ort. Der Caritasverband Geldern-Kevelaer, der ambulante Pflegedienst der Lebenshilfe Gelderland, der Besuchs- und Begleitungsdienst der Malteser und das Rote Kreuz sind ebenso im Bühnenhaus präsent wie die Vertreter von Selbsthilfegruppen zum Thema chronischer Schmerz, Nierenerkrankungen und COPD. Erstmalig wird das Jugendamt der Stadt Kevelaer seine Aktion „pro-fit“ vorstellen. Das Kevelaer Marketing wird die Besucher über die Inhalte der Aktionen rund um die Entwicklung und die Erschließung der Hülsfläche unter dem Motto „Gesund an Leib und Seele“ informieren. Unterstützung erhält das Kevelaer Marketing vom Kneipp-Verein Gelderland e.V., der einen Barfußpfad sowohl beim Gesundheitsmarkt als auch zukünftig „auf der Hüls“, als festen Bestandteil des Gesundheitsparks einrichten wird. Am 13. November bieten viele Aussteller bieten Mitmach-Aktionen und Serviceleistungen vor Ort an, wie zum Beispiel Blutzucker- und Blutdruckkontrollen bei der Lebenshilfe Gelderland, die „Aktive Mittagspause“ (ein Mitmach-Bewegungsangebot) beim KreisSportBund Kleve e.V., ein Computersehtest, Augendruckmessungen oder ein Hörtest. Am Stand des Marienhospitals wird nicht nur der Blutzucker auf Wunsch gemessen, sondern auch eine fachliche Beratung durch eine ausgebildete Diabetesberaterin angeboten. Eintritt wird zum sechsten Kevelaerer Gesundheitsmarkt nicht erhoben.

 

Die Planfeststellung für OW1 soll 2017 erfolgen

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KEVELAER. Auf das Schreiben von Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler zur L 486 Ortsumgehung Kevelaer und zum Engagement der Bürgerinitiative Pro OW1 antwortete jetzt Landesbauminister Michael Groschek. „Wie Sie sicherlich wissen, hat sich das Verfahren unter anderem dadurch verzögert, dass im Zuge des Planfeststellungsverfahrens auf eine Wiederbesiedlung der Issumer Fleuth durch den streng geschützten Biber hingewiesen wurde“. Der Biber sei bislang in diesem Raum nicht belegt gewesen und habe daher bei den vom Landesbetrieb Straßenbau eingereichten Genehmigungsunterlagen auch keine Berücksichtigung gefunden.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr in NRW. Foto: Ralph Sondermann
Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr in NRW.
Foto: Ralph Sondermann

Seitens der höheren Landschaftsbehörde sei daraufhin eine ergänzende Bewertung des geplanten Straßenbauvorhabens hinsichtlich der artenschutzrechtlichen Betroffenheit des Bibers gefordert worden. Als Grundlage dieser Bewertung war eine Überprüfung des aktuellen Bibervorkommens im Raum durchzuführen. „Nach der artenschutzrechtlichen Bewertung des Gutachters des Landesbetriebs Straßenbau dürfte der Bau der L 486n ohne Umsiedlung der Biber und ohne Veränderung der Straßenführung zulässig sein. Die Ergebnisse dieser Überprüfung wurden im Frühjahr dieses Jahres an die Planfeststellungsbehörde übersandt“, so Minister Groschek in seinem Schreiben. „Nach der Disposition der zuständigen Planfeststellungshörde (Bezirksregierung Düsseldorf) ist nunmehr vorgesehen, den Planfeststellungsbeschluss im Jahr 2017 zu erlassen. Über eine mögliche Umsetzung des Vorhabens wird zu entscheiden sein, wenn nach Erlass des Planfeststellungsbeschlusses Baureife vorliegt. Diese Entscheidung wird anlässlich der dann anstehenden Aufstellung des jährlichen Straßenbauhaushalts durch den Landtag zu treffen sein. Hier wird auch das Engagement der Bürgerinitiative Pro 0W 1 zu berücksichtigen sein“

 

Hubertus in Concert – Comedy meets Cover Music“

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KEVELAER. Unter dem Motto „Hubertus in Concert – Comedy meets Cover Music“ steht am kommenden Freitag, 11. November, 20 Uhr, eine Kabarettveranstaltung auf dem Programm der Hubertuskirmes in Keylaer. Zu Gast sind Manni, der Rocker, sowie Liedermacher Heino Tiskens. Das Duo „Hotte & Bassmass“ wird für den passenden musikalischen Rahmen sorgen.

Manni der Rocker tritt am Freitag, 11. November, im Festzelt auf Keylaer auf. Foto: privat
Manni der Rocker tritt am Freitag, 11. November, im Festzelt auf Keylaer auf. Foto: privat

Manni, der Rocker, ist Stammgast in diversen Fernsehsendungen und mit Lederjacke unterwegs auf den kleinen und großen Bühnen der Republik! Bei seinen Auftritten hält Manni mit derben Sprüchen seinem Publikum oft den Spiegel vor. Liedermacher Heino Tiskens reimt, schreibt und singt über Europa, das kränkelnde Gesundheitssystem und vor allem über Menschlichkeit. Feinsinniger Humor, Tiefe, Nachdenklichkeit und politische Aussage ohne Lästern zeichnen ihn aus. Als musikalischer Rahmen sorgen Hotte & Bassmass für die besten Hits der Pop- und Rock-Ära sowie maßgeschneiderte aktuelle Songs – live und ohne doppelten Boden. t. Zum Einsatz kommen neben Akustikgitarren und Bass auch Bluesharp, E-Gitarre und Mandoline. Für den richtigen Rhythmus sorgen die beiden Musiker mit ihren Füßen. Mit speziellen Fußpedalen bearbeiten Hotte und BassMass verschiedenste Trommeln und Becken. Diese umfangreiche Instrumentierung ermöglicht einen satten Sound mit druckvollem Groove. Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf, an der Abendkasse sechs Euro. Mehr Informationen gibt es unter www.hubertuskirmes.de.

 


Kabarettprogramm „Volksbegehren – Kulturgeschichte der Fortpflanzung“

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KEVELAER. Der Kabarettist Jürgen Becker gastiert am Mittwoch, 16. November, mit seinem Programm „Volksbegehren – Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung“ am Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, im  Bühnenhaus Kevelaer. Einlass ist bereits um 19 Uhr.

Jürgen Becker geht der Geschichte der Fortpflanzung auf den Grund. Foto: simin-fotografie
Jürgen Becker geht der Geschichte der Fortpflanzung auf den Grund.
Foto: simin-fotografie

Becker fragt: Was macht sexy? Was lehrt uns die Erotik über uns selbst? Und welche Lebensweisheiten können wir aus ihr gewinnen? Jürgen Becker bittet zum Blick durchs Schlüsselloch. Das Publikum darf sich beim Liebesspiel mit Worten aufs angenehmste gekitzelt fühlen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 22 Euro/19 Euro ermässigt plus Gebühren. An der Abendkasse kostet eine Karte 26 Euro/23 Euro ermässigt. Vorverkaufsstelle in Kevelaer ist das Kevelaer Marketing, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon: 02832/122152.

 

Drogenschmuggel: Drei Männer in Twisteden erwischt

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KEVELAER. Am Sonntagnachmittag um 14.45 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Kleve zwei 34 und 35-jährige Deutsche und einen 26-jährigen
Kosovaren in Twisteden. Im Fußraum hinter dem Beifahrersitz des Wagens fanden die Beamten einen Rucksack mit 1060 Gramm Marihuana und 60 Gramm Kokain. Die Bundespolizei nahm die Männer wegen gemeinschaftlichem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und beschlagnahmte das Rauschgift. Gegen den Fahrer des Wagens besteht weiterhin der Verdacht, dass dieser dasFahrzeug unter dem Einfluss berauschender Mittel geführt hat. Zur Überprüfung wurde ihm durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Die weitere Sachbearbeitung erfolgte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durch das Zollfahndungsamt Essen, Zweigstelle Kleve.

Die geistliche Musik besitzt in Kevelaer einen hohen Stellenwert

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KEVELAER. Zur Weihnachtszeit und zum Jubiläum 375 Jahre Wallfahrt Kevelaer, das in 2017 gefeiert wird, stellen die hauptamtlichen Kirchenmusiker der Basilika Kevelaer Viktor Fischer, Sebastian Piel, Romano Giefer und Elmar Lehnen und die Mitwirkenden der zahlreichen, musikalischen Ensembles der Basilikamusik ein ambitioniertes Programm vor. Auftrag der Basilikamusik ist die festliche musikalische Gestaltung der Liturgie an St. Marien Kevelaer. Denn: „Kevelaer zählt zu den bistumsweit herausgehobenen Kirchen“, so Chordirektor Romano Giefer. Die „Musik in Gottesdienst und Konzert“ ist in einer Broschüre zusammengefasst.

Organist Viktor Fischer, Basilikakantor Sebastian Piel, Chordirektor Romano Giefer und Basilikaorganist Elmar Lehnen (v.l.) bereiten sich mit den von ihnen betreuten Ensembles auf die musikalischen Herausforderung der nächsten Wochen und Monate vor.NN-Foto: Gerhard Seybert
Organist Viktor Fischer, Basilikakantor Sebastian Piel, Chordirektor Romano Giefer und Basilikaorganist Elmar Lehnen (v.l.) bereiten sich mit den von ihnen betreuten Ensembles auf die musikalischen Herausforderung der nächsten Wochen und Monate vor.NN-Foto: Gerhard Seybert

 

Die Termine reichen bis zur Wallfahrtseröffnung am 1. Mai 2017. Dem Programm zum Festjahr 375 Jahre Wallfahrt Kevelaer ist ein eigener Flyer gewidmet. Broschüre und Flyer gibt einen Vorgeschmack auf das umfangreiche Programm. Für Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann zeigt der Umfang, welchen Stellenwert die Musik in der Marienstadt besitzt. „Das strahlt in die Region aus“. Nach seiner Auffassung wird durch die geistliche Kirchenmusik die kirchliche Botschaft transportiert. „Menschen werden über Sinne angesprochen, nicht nur über das Wort“, ist er sich mit den Kirchenmusikern einig. „Über solche Momente können wir die Menschen ansprechen“. Das Jubiläumsjahr beginnt mit dem Kirchenjahr am 1. Advent. Den Auftakt macht am Sonntag, 27. November, 17 Uhr, das Kinderoratorium „David und Jonathan“, aufgeführt von 50 Mitwirkenden der Kinderchöre der Basilikamusik und Instrumentalisten in der Clemenskirchen im Klostergarten. Stück handelt von der Freundschaft zwischen dem großen König Israels und dem Sohn seines Vorgängers Saul. Am zweiten Adventssonntag, 4. Dezember, 17 Uhr, spielt das Orchester der Basilikamusik eine Adventsmusik in der Beichtkapelle. Die Vorchöre der Basilikamusik stimmen am letzten der vier vorweihnachtlichen Sonntage, 18. Dezember, 17 Uhr, mit dem Kinderorchester der Kreismusikschule auf das bevorstehende Fest ein. Am ersten Weihnachtstag, Sonntag, 25. Dezember, 17 Uhr, steht die Festandacht mit weihnachtlicher Chormusik und anschließenden Turmblasen auf dem Programm. Der Weihnachtsfestkreis endet am Sonntag, 8. Januar 2017, 16 Uhr, mit einem Konzert des Mädchenchores am Aachener Dom in der Basilika. Zu hören ist der berühmten Ceremony of Carols von Benjamin Britten. Ein weiteres, großes kirchenmusikalisches Projekt sind die zwei Aufführungen der berühmten Johannespassion von Johann Sebastian Bach in der Basilika. Die 65 Mitwirkenden kommen aus dem Projektchor der Basilikamusik, dem Rheinischen Oratorienorchester, ergänzt durch Gesangssolisten. Für Chordirektor Romano Giefer passt die Johannespassion besonders gut nach Kevelaer. Die verbindende Szene mit Maria werde in der Basilika unter dem Kreuz mit der Dornenkrone gesungen. Für ihn ist die Passion vom Leiden und Sterben Jesu Christi selten tiefer erfasst worden als in der Verbindung von Johannesevangelium und Bachs anschaulicher Musiksprache. „Es ist ein großes Geschenk, das Stück im Jubiläumsjahr in Kevelaer spielen zu können“, sagt Chordirektor Romano Giefer und hofft auf entsprechende Resonanz unter den Musikfreunden in der gesamten Region. Basilikaorganist Elmar Lehnen freut sich, ein Gastspiel seines Vorgängers im Amt Prof. Wolfgang Seifen ankündigen zu können. Seifen wird am 1. Mai 2017, 16.30 Uhr, in der Basilika ein Orgelkonzert geben. Die Gestaltung der großen Marientracht am 3. Juni, zwei Chortreffen jeweils für Kinder- und Erwachsenenchöre, ein Singspiel mit dem Musikzweig der Hubertusgrundschule unter Leitung von Basilikakantor Sebastian Piel sowie eine eigene Chorkonzert-Reihe verteilt auf das Jahr gehören außerdem zum Programm des Festjahres. Die aktuelle Übersicht Musik in Gottesdienst und Konzert liegt an allen bekannten Schriftenständen am Kapellenplatz und der Stadt aus und steht online unter www.basilikamusik-kevelaer.de zur Verfügung.

St. Martin zieht wiederdurch Goch und Uedem

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GOCH/UEDEM. In Begleitung vieler Kinder zieht St. Martin am kommenden Freitag, 11. November, ab 18 Uhr, durch die Gocher Innenstadt.

Die Aufstellung der Schulkinder erfolgt bis um 17.45 Uhr auf dem Klosterplatz. Bunte Lichtkreuze und Schilder zeigen an, wo sich die Kinder in Zweierreihen aufstellen können.
St. Martin wird durch seine Knappen, eine große Kinderschar, mehrere Musikkapellen, die Freiwillige Feuerwehr, die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz begleitet. Für den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer bedankt sich das Gocher Martinskomitee herzlich. Der Fackelzug nimmt folgenden Weg durch Goch: Klosterplatz – Mühlenstraße – Südseite Markt – Voßstraße – Am Steintor – Bahnhofstraße – Feldstraße – Brückenstraße – Markt (Auflösung).

An der Gocher Nierswelle stellt sich St. Martin mit seinen Knappen auf, um den vorbeiziehenden Kindern zuzuwinken. Die Schülerinnen und Schüler der Liebfrauenschule scheren an der Wiesenstraße aus und ziehen über die Wiesenstraße, Bahnhofstraße und Gartenstraße zur Liebfrauenschule.
Die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Adolf-Schule ziehen über die Wiesenstraße zur Gustav-Adolf-Schule. Sobald der Martinszug wieder den Markt erreicht, teilt er sich in kleinere Umzüge auf. So gelangen die Kinder mit Musikbegleitung zu ihren Schulen, wo sie ihre Martinstüten bekommen.

In diesem Jahr gibt es ab dem Markt eine wesentliche Änderung: Die Kinder der Georgschule, der Gesamtschule und des Gymnasiums ziehen ab dort erneut über die Voßstraße, biegen auf die Straße Auf dem Wall ein und überqueren den Südring. Die Anwohner und Geschäftsinhaber werden gebeten, die Fenster zu beleuchten sowie die Schaufensterbeleuchtungen und Reklamebeleuchtungen auszuschalten. Sollte der Martinszug wegen schlechten Wetters leider ausfallen müssen, werden die Sirenen heulen. Die Martinstüten können dann in den Schulen  abgeholt werden. Fällt die Entscheidung über den Ausfall des Martinzuges erst kurz vor 18 Uhr, laufen die Kinder gemeinsam im Schulverband und in Begleitung von Musikkapellen zu ihren Schulen. Besonders herzlich möchte sich das Gocher St. Martins Komitee bei allen Spendern bedanken. Das größte Lob jedoch gilt den vielen Kindern, die fleißig Wochen an ihren farbenfrohen Laternen gebastelt haben.

Der diesjährige Martinszug in Uedem findet am Freitag, 11. November, statt. Um 17.30 Uhr beginnt der Umzug auf der Meursfeldstraße. Das Martinskomitee hat folgenden Zugweg festgelegt: Meursfeldstraße, Kervenheimer Straße, Lohstraße, Mühlenstraße, Nordwall, Niedermühlenweg, Buchenweg, Keppelner Straße, Viehstraße, Mosterstraße, Bahnhofstraße, Südwall, Brunnenstraße, Meursfeldstraße. Die Anwohner der betroffenen Straßen werden herzlich gebeten, den Zugweg mit Lichtern und Laternen zu schmücken. Nach dem Unzug findet auf dem Schulhof der Grundschule das Martinsspiel mit der berühmten Szene der Mantelteilung statt. Im Anschluss daran bekommen die Kinder der Geschwister-Devries-Schule ihre Martinstüten in den Klassen (Gutschein nicht erforderlich). Alle anderen Kinder, die einen Gutschein für eine Martinstüte haben, erhalten ihre Tüte in der Pausenhalle der Hanns-Dieter-Hüsch-Schule. Für das leibliche Wohl nach dem Martinszug sorgt der Musikverein Concordia Uedem, so dass der Martinstag in Uedem in aller Ruhe ausklingen kann.

Hoch zu Ross zieht St. Martin in den kommenden Tagen wieder durch die Straßen. NN-Foto: (Archiv): Rüdiger Dehnen
Hoch zu Ross zieht St. Martin in den kommenden Tagen wieder durch die Straßen. NN-Foto: (Archiv): Rüdiger Dehnen

Auch in den Ortsteilen ist St. Martin  wieder unterwegs und zieht mit den Kindern durch die Straßen. Der Legende nach war St. Martin ein römischer Offizier, der in einer eiskalten Winternacht seinen Mantel mit einem armen Bettler teilte. Danach erschien ihm Jesus im Traum. Später ließ sich Martin taufen und wurde 371 Bischoff von Tours.

Das Hassumer Martinskomitee teilt mit, dass der St. Martin am Freitag, 11. November, durch Hassum ziehen wird. Die Kinder treffen sich um 17.45 Uhr an der Alten Schule. Der Zug beginnt um 18 Uhr und zieht über Boe­ckelter Weg, Willibrordstraße, Am Steeg und Hassumer Straße zum Dorfplatz, wo die Mantelteilung am Martinsfeuer stattfinden wird. Anschließend zieht der Zug über die Hassumer Straße, Willibrordstraße und den Boeckelter Weg zum Schulhof, wo der St. Martin die Tüten an die Kinder verteilen wird. Auf dem Schulhof werden die Anwesenden von der Landjugend mit geschmierten Weckmännern und Getränken versorgt. Die Anwohner der betroffenen Straßen werden gebeten, den Zugweg mit Fackeln zu schmücken.

Sankt Martin zieht mit den Kindern am Samstag, 12. November, durch Kessel. Hierzu sind alle Kesseler Bürger eingeladen. Um 18 Uhr zieht der Martinszug ab dem Dorfplatz über Kaiser-Otto-Platz, Stiftsweg, Klosterweg, Ringstraße, Kranenburger Straße, Josefstraße, Hovscheweg, Marienthal,Wiensberg, Hovscheweg, Klosterweg, Stiftsweg, Kaiser-Otto-Platz zurück zum Dorfplatz. Der Spielmannszug aus Reichswalde, das Tambourcorps Asperden und die Musikkapelle des Schützenvereins Kessel-Nergena begleiten den Zug mit Martinsliedern. Die Anwohner des Zugweges werden gebeten, ihre Häuser und Vorgärten wie in den Jahren zuvor mit Lichtern und Laternen zu schmücken. Nach dem Martinsfeuer auf dem Dorfplatz und der Ansprache durch den heiligen Martin werden die Tüten am Pfarrheim ausgegeben. Die Kesseler Jugend bietet warme Getränke an.

Zum diesjährigen St. Martinsumzug treffen sich alle Kinder und Erwachsene am Samstag, 12. November, um 18 Uhr, am Dorfplatz in Uedemerbruch. Mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr und des Musikvereins „Heimatklänge“ zieht der Martinszug dann durch Uedemerbruch. Während des St. Martinszuges in Uedemerbruch können freiwillige Lebensmittelspenden für das Café Konkret, in der Zeit von 17 bis 19 Uhr, im Gemeinderaum abgegeben werden. Für alle Besucher lodert ein Martinsfeuer, zur Stärkung und Aufwärmung werden Glühwein und heißer Kakao von der Messdienergruppe angeboten. Nach dem Umzug findet die Tütenausgabe im Gemeinderaum statt.

Das Hülm-Helsumer St. Martinskomitee bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern, aber auch bei den fleißigen Sammlern der Gemeinde. Am Donnerstag, 10. November, freut sich das Komitee wieder darauf, die Fackeln der Kinder (ab Klasse 1) zu prämieren. Die Fackeln werden in der Zeit von 17 bis 19 Uhr in der Gaststätte Hoolmans entgegengenommen. St. Martin zieht dann am Samstag, 12. November, durch die Gemeinde. Alle Teilnehmer treffen sich an der Gaststätte Hoolmans. Von dort aus zieht der Martinszug ab 17.30 Uhr über den Hülmer Deich bis zur Kirche und zum Schulhof, wo die Abschlussfeier mit Tütenausgabe und Preisverleihung stattfinden wird. Vom Irmgardis-Kindergarten werden während der Wartezeit Glühwein, Kinderpunsch und Pöfferkes angeboten. Der Erlös ist für den Kindergarten bestimmt.
Bei Dauerregen treffen sich alle Teilnehmer um 18 Uhr auf dem Schulhof, um von dort in die Kirche zu ziehen.

Der traditionelle Martinszug zieht am Montag, 14. November, durch Keppeln. Alle Zugteilnehmer versammeln sich um 17.15 Uhr an der Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“, Rosenstraße, um dann um 17.30 Uhr den Zug zu beginnen. Der Martinszug wird vom Musikverein „König David“ und dem Uedemer Jugendorchester begleitet. Bei Rückkehr versammeln sich alle am Feuer, um dem Martinsspiel zu folgen. Im Anschluss werden die Martinstüten verteilt. Es werden Weckmänner und heiße Getränke angeboten, so dass man den Abend in gemütlicher Atmosphäre erleben kann. Zugweg: Bürgerbegegnungsstätte – Dorfstraße – Steinstraße – Lindental – Friedhofsweg – Kirchfeld – Rickenwiese – Rickenstraße – Beginnenkamp – Bürgerbegegnungsstätte.

 

Eldorado für Pferdenarren

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KALKAR. Bei der Reitsportmesse Niederhhein können sich Pferdeliebhaber vom 11. bis zum 13. November in den Messehallen Kalkar (am Wunderland)  über alles rund ums Pferd informieren.

Maja Hegge und ihr Mini-Shetlandpony Gijs gehören zu den Stars im Showprogramm Foto: nno.de
Maja Hegge und ihr Mini-Shetlandpony Gijs gehören zu den Stars im Showprogramm
Foto: nno.de

Über 180 Aussteller bieten Zubehör für Pferd und Reiter an, erläutern Wissenswertes zu Pferdegesundheit, Pflege, Haltung und Fütterung. Transportfahrzeuge sowie Turnier- und Sportbedarf fehlen ebenso wenig wie Hufbeschlag und -pflege. Hier können sich die Besucher auf den neuesten Stand der Ausbildung oder des Rechts bringen  lassen sowie sich für Reiterurlaub und Freizeiten  inspirieren lassen.
Interessantes haben auch die Züchter und Zuchtverbände zu berichten und überaus sehenswert ist das Rahmenprogramm. Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigiervorführungen und Quadrillen bis zum vielerorts beachteten Horsemanship mit seinen Pferdeflüsterern und Reitpräsentationen machen den  Besuch der Messe für Pferedenarren zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am Samstagnachmittag, 12. November gibt es ein spezielles Programm für den Reiternachwuchs. Im Schau-Reit­unterricht werden Grundlagen, Gleichgewichtsübungen, Hufschlagfiguren und Grundgangarten demonstriert. Reitlehrer erklären den korrekten Grundsitz sowie Techniken und wie man Vertrauen zum Pferd aufbaut. Zum Schnuppern in diesen beliebten Sport ist der Eintritt am Samstag für alle Kinder bis zehn Jahre ab 13 Uhr frei. Ein Showstar der Messe ist das Mini-Shetlandpony Gijs mit seinen 85 Zentimetern. Besitzerin Maja Hegge hat bereits eine rieisige Fangemeinde bei Youtube und Facebook, wo sie Tricks mit ihrem kleinen Liebling vorführt.
Kenner der Szene halten Vortäge für alle, die sich intensiver mit Pferdehaltung beschäftigen möchten.
Die Messe ist geöffnet am Freitag, 11. November von 12 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag, 12. und 13. November jeweils von 9.30 bis 18 Uhr. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf für Erwachsene 6 Euro (Tageskarte 8 Euro), für Kinder bis zwölf Jahre 4 Euro (Tageskasse 6 Euro). Weitere Infos unter www.reitsportmesse-­niederrhein.de

 

App als moderne Info-Quelle für reittouristische Strecken

Zum Beginn der Reitsportmesse Niederrhein in Kalkar können Veranstalter Wolfgang Giesen,  Peter Janssen vom Kreispferdesportverband Kleve e.V. und Tobias Schmitz von der Niederrheintourismus GmbH verkünden, dass es nun eine neue App gibt „Typisch Niederrhein“ und einen Niederländischen Reitroutenplaner. So wird es leicht, das 1.300 Kilometer Reitwegenetz in  der deutsch-niederländischen Region zu entdecken.
Fast die Hälfte der Reitwege und –routen mit verschiedenen Freistellungsgebieten, die das Reiten auch auf Nebenwegen zulassen, befinden sich in den Kreisgebieten Kleve und Wesel. Dazu kommen Wald- und Wegstrecken in drei angrenzenden niederländischen Provinzen, die teilweise auch durch Dünengebiete führen.

Bei den Vorbereitungen zur Reitsportmesse-Niederrhein (v.l.) Peter Janssen, Kreispferdesportverband Kleve e.V., Wolfgang Giesen, Veranstalter und Tobias Schmitz-Niederrhein Tourismus GmbH. Foto: nno.de
Bei den Vorbereitungen zur Reitsportmesse-Niederrhein (v.l.) Peter Janssen, Kreispferdesportverband Kleve e.V., Wolfgang Giesen, Veranstalter und Tobias Schmitz-Niederrhein Tourismus GmbH.
Foto: nno.de

Seit 2001 machten sich die Kreispferdesportverbände Kleve und Wesel mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer Rheinland und des rheinischen Pferdesportverbandes Gedanken, wie  die reittouristische Attraktivität der  Region gefördert werden könne. Es entstanden 343 Kilometer Reitrouten im Kreis Kleve, die grenzüberschreitend zu den ausgeprägten Strecken in die benachbarten Niederlanden führen. Im Kreis Wesel wurden es 194 Kilometer mit Ausläufern in die Kreise Borken und Duisburg.
Für die Wartung und Pflege entstand ein flächendeckendes Netz von Patenschaften. Große Teile der Wegführung führen durch den Reichswald, der mit rund 51 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Waldgebiet des Niederrheins und der größte zusammenhängende Staatsforst in Nordrhein-Westfalen ist.
Unter der Federführung der Niederrhein Tourismus GmbH entstand nun ein People to People Projekt aus dem Interreg VA Programm der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG).
Mit der neuen App typisch Niederrhein und dem Niederländischen Reitroutenplaner können sich die Reiter zukünftig über abwechslungsreiche Reitwege und an der Strecke liegende Sehenswürdigkeiten informieren. Ebenso wurden die Angebote zur Einkehr und Übernachtung überarbeitet.
Damit findet der zu Beginn des Interregionalen Reitroutenprojektes entstandene Reitatlas aus dem Jahr 2001 endlich eine würdige Nachfolge als reittouristische Informationsquelle am schönen Niederrhein.
Informationen zum Projekt und zu Reitplaketten bei der Reitsportmesse-Niederrhein gibt es  am Stand A14 des Kreispferde­sportverbandes Kleve.e.V.

 

 

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