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Straelener Christoph Straeten ist Landwirt des Jahres 2016

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BERLIN/STRAELEN. Christoph Straeten (32), Landwirt aus Straelen und Landgard-Erzeuger, ist Sieger in der Kategorie Ackerbauer des CeresAward 2016, des bedeutendsten Preises für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum. Der Award wurde im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ in Berlin übergeben.

Christoph Straeten aus Straelen hat als Ackerbauer des Jahres den CERES-Award gewonnen. Foto: Philipp Ledényi für CeresAward
Christoph Straeten aus Straelen hat als Ackerbauer des Jahres den CERES-Award gewonnen.
Foto: Philipp Ledényi für CeresAward

Wer den Straetenhof in Strae­len besucht, den umweht der Duft frischer Kräuter. Immer häufiger kommen die Geschäftspartner von Betriebsinhaber Christoph Straten mit ihren Kunden zu ihm, um zu erfahren, was sie verkaufen oder konsumieren. Dann erklärt der 32-Jährige geduldig, wie Salate, Gewürze und Gemüse auf seinem Hof herangezogen und geerntet werden. Mit Baby-Spinat, Mini-Mangold oder Baby-Grünkohl baut er Gemüsesorten an, die sich ohne viel Vorbereitung direkt genießen lassen. Damit kommt Straeten dem Anspruch vieler Verbraucher entgegen, dass Essen heute bequem zuzubereiten sein soll.
„Der Sieger kommt einem Traum vieler Landwirte sehr nahe: Für einen Anbietermarkt zu produzieren, in dem die Erzeuger ihre Ware nicht andienen, sondern mit den Abnehmern auf Augenhöhe verhandeln. Seine ausgeprägte Orientierung an den Bedürfnissen der Verbraucher, etwa indem er neue Trends wie Convenience aufgreift und umsetzt, sowie Produktionsstandards, die weit über gesetzliche Vorgaben hinausgehen, machen es möglich.“, so urteilte die Fachjury des CeresAward über den Sieger in der Kategorie Ackerbauer. Dass der gute Ruf seiner Produkte auch über die Landesgrenzen reicht, liegt also nicht nur am fachlichen Können von Straeten und seiner Familie, sondern auch daran, dass der Landwirt ein besonderes Augenmerk dafür hat, was die Konsumenten verlangen.

In der Kategorie Ackerbauer ging der Preis für den Landwirt des Jahres nach Straelen. Cornelia Horsch, Horsch Maschinen GmbH, zusammen mit Preisträger Christoph Straeten (Mitte) und Daniel Brandt, Horsch Maschinen GmbH, bei der Preisverleihung in Berlin. Foto: dlz agrarmagazin Dagmar Deutsch
In der Kategorie Ackerbauer ging der Preis für den Landwirt des Jahres nach Straelen. Cornelia Horsch, Horsch Maschinen GmbH, zusammen mit Preisträger Christoph Straeten (Mitte) und Daniel Brandt, Horsch Maschinen GmbH, bei der Preisverleihung in Berlin.
Foto: dlz agrarmagazin Dagmar Deutsch

Durch den Einsatz modernster Technik für die Ausbringung von Pflanzenschutz- und Düngemitteln trägt Straeten außerdem Umweltaspekten Rechnung. Während der Anbausaison verschickt er wöchentlich Proben seiner Produkten ins Labor, um gewährleisten zu können, dass seine Konsumenten unbelastete Lebensmittel erhalten. Die soziale Verantwortung hat für Straeten ebenfalls einen hohen Stellenwert. 30 bis 40 Erntehelfer aus Polen und Rumänien kommen zum Teil schon seit Jahrzehnten auf den Betrieb. Ihnen will er einen „familiären Arbeitsplatz“ bieten, denn seiner Überzeugung nach konnte sich der Betrieb im Laufe der Jahre nur mit einem engagierten Team stetig weiter entwickeln. Die Juroren in der Kategorie Ackerbauer waren: Daniel Brandt, Horsch Maschinen, Andreas Lege, Verband der Landwirtschaftskammern sowie Karl Bockholt, dlz agrarmagazin.
Der Landgard Vorstandsvorsitzende Armin Rehberg gratulierte Christoph Straeten zu seiner besonderen Auszeichnung durch die Branche: „Wir freuen uns für Christoph Straeten, seine Familie und die Mitarbeiter, dass die hervorragende Leistungsfähigkeit des Betriebes eine solche Anerkennung gefunden hat. Wir sind stolz darauf, dass unsere Erzeugergenossenschaft Partner von Betrieben ist, die es uns durch ihre Innovationsfähigkeit, Kompetenz und ihr großes Engagement ermöglichen, unseren Kunden höchste, feldfrische Qualität aus ersthändigem Warenbezug anbieten zu können. Herzlichen Glückwunsch im Namen Ihrer Genossenschaft“, so Armin Rehberg.


Stadt will Hochelten zum Kneippkurort entwickeln

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HOCHELTEN. Das Wort „Reprädikatisierung“ ist schönstes Beamtendeutsch. Und löst in Hochelten große Freude aus. Hatte doch der Ortsteil schon 1979 das Prädikat „Erholungsort“ inne. Das wird nach dem Kurorte-Gesetz regelmäßig überprüft. Jetzt, nach zehn Jahren, war es wieder soweit. Und die Bezirksregierung hat Hochelten erneut das Prädikat „Erholungsort“ verliehen. Im Beamtensprech nennt man das „Reprädikatisierung“.

Mit Bürgermeister Peter Hinze freuen sich natürlich die Stadtverwaltung und die Einwohner von Hochelten. Gilt doch Emmerich als Industriestadt am Eingang des Niederrheins. Da ist es durchaus schick, dass sich Hochelten „Erholungsort“ nennen darf. Die entsprechende Urkunde wird im Rahmen des Novemberleuchtens am 30. Oktober von Regierungspräsidentin Annemarie Lütkes persönlich an Bürgermeister Peter Hinze übergeben. „Für uns ist das aus touristischer Sicht sehr wichtig“, teilt sein Pressesprecher Tim Terhorst mit. Tatsächlich ist mit dem Prädikat „Erholungsort“ nur eine Hürde für höhere Ziele genommen. In der Stadtverwaltung gibt es einen Masterplan für Hochelten und in dem strebt die Stadt nach Erlangung des Prädikats „Kneippkurort“. „Wir sind auf einem guten Weg“, freut sich denn auch Dr. Manon Loock-Braun vom Infocenter Emmerich.

Erholungsort, Luftkurort und schließlich Kneippkurort sind die Stationen, die gegangen werden müssen. „Das Klima in Elten ist ausgeglichen und mild, es gibt keine größeren Schwankungen“, so Dr. Loock-Braun. Die Stadtverwaltung ist deshalb zuversichtlich, die Pläne umsetzen zu können. 1943 hatte Hochelten schon einmal den Status „Luftkurort“. Nach der niederländischen Zeit war man dann „Erholungsort“. Für die einzelnen Prädikate müssen die Kommunen gewisse Kriterien erfüllen. Als Erholungsort braucht es beispielsweise Wald- und Grünflächen, auch Fahrradwege.

Im Masterplan Hochelten ist der Bereich rund um den Trimmplatz als Mehr-Generationen-Gesundheitsort ausgewiesen. Dr. Loock-Braun, die auch Vorsitzende des Kneipp-Vereins ist, geht davon aus, dass jährlich 3.000 bis 5.000 Menschen den Kneipp-Barfußpfad nutzen. Da ist es nur folgerichtig, dass sich Hochelten Erholungsort nennen darf. Und irgendwann vielleicht auch mehr. Die Bezirksregierung war Ende September selbst vor Ort, um sich von dem Erholungsfaktor auf dem Eltenberg zu überzeugen. Das Prädikat „Erholungsort“ ist etwas Besonderes: Neben Elten tragen nur drei weitere Orte im Regierungsbezirk Düsseldorf diese Zertifizierung.

Michael May

Weihbischof Theising wird neuer Offizial in Vechta

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NIEDERRHEIN. Neuer und zwölfter Offizial des Offizialatsbezirk Oldenburg des Bistums Münster wird Weihbischof Wilfried Theising. Bischof Dr. Felix Genn hat den 54-Jährigen am 21. Oktober im Kolpinghaus Vechta der Dienstgemeinschaft des Bischöflich Münsterschen Offizialates (BMO) und Medienvertretern vorgestellt. Der Offizial leitet er das BMO in Vechta. Dieses nimmt die bischöfliche Amtsgewalt für den niedersächsischen Teil der Diözese Münster wahr – eine kirchenrechtlich weltweit einmalige Konstruktion. In einem Schreiben wandte sich Theising am Freitag an die Pfarreien in den Kreisdekanaten Kleve und Wesel. „Der Wechsel fällt mir nicht leicht, da mir die Region und vor allem die Menschen am Niederrhein sehr ans Herz gewachsen sind“, schrieb er. Xanten und die Region seien ihm „zu einer echten Heimat“ geworden.

Weihbischof Theising verlässt den Niederrhein.  Foto: privat
Weihbischof Theising verlässt den Niederrhein.
Foto: privat

Wilfried Theising wurde 1962 in Wettringen im Kreis Steinfurt geboren. 1989 wurde er in Münster zum Priester geweiht. Es folgten Stationen als Aushilfe in Neuenkirchen (Kreis Vechta) sowie als Kaplan in Beckum, Westkirchen, Münster und Metelen, bevor er 2003 Pfarrdechant und Propst in Borken wurde. 2010 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Weihbischof. Seitdem ist er mit Sitz in Xanten für die Region Niederrhein zuständig. Weihbischof Theising geht davon aus, dass der Amtsantritt im Laufe des Januars sein wird. Bis zum 1. Advent (27. November) wird Prälat Peter Kossen, ständiger Vertreter des Offizials, die Kirchenbehörde mit rund 160 Beschäftigten leiten. Für den Niederrhein wird es in der Nachfolge von Weihbischof Theising auch künftig einen Weihbischof geben. Bischof Genn, hat bereits einen Vorschlag mit drei Namen (Terna) beim Nuntius, dem Vertreter des Heiligen Stuhls in Deutschland, eingereicht. Vom Nuntius geht der Dreiervorschlag nach Rom, wo letztlich Papst Franziskus über den künftigen Weihbischof entscheiden wird.

 

„Jubelpfanne“ und ihr Hund bleiben in Rees

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REES. „Paul“ ist längst eingebürgert, hat sich inzwischen in sein Winterquartier zurückgezogen. Nun bekommt der beliebte Reeser „Alltagsmensch“ der Künstlerin Christel Lechner noch Gesellschaft. Die Volksbank Emmerich-Rees hatte zugesichert, im Falle eines erfolgreichen Crowdfunding-Projektes zu „Paul“ eine zweite Figur aus der Ausstellung in Rees anzukaufen, die dauerhaft in der Rheinstadt bleiben soll.

Dies ist nun geschehen, gestern wurde die „Jubelpfanne“ – inklusive tierischem Begleiter – präsentiert. Den Namen „Jubelpfanne“ erläutert Christel Lechner: „Der Ausdruck aus dem Ruhrgebiet bezeichnet eine Frau, die ein bisschen pfundiger ist, aber trotzdem Spaß am Leben hat. Sie ist nicht wirklich schön, aber sie ist lustig.“ Die „Jubelpfanne“ zeichne sich durch ihr selbstbewusstes Auftreten und ihre üppige Leibesfülle aus. In der Mitte des Lebens angekommen, strahle sie von innen, lege Wert auf eine gepflegte Erscheinung und stehe ganz offensichtlich zu ihrem Wohlfühlgewicht: Diäten und Size-Zero-Moden seien für sie kein Thema, stattdessen Lebenslust und Tafelfreuden. Die „Jubelpfanne“ und der Hund sitzen zukünftig am Rande des Marktplatzes an der Pumpe. Zur „Einweihung“ der Figur am vergangenen Donnerstag nahmen Mariehilde Henning vom Reeser Kulturausschuss, Volksbank-Vorstand Ralf van Bruck, Bürgermeister Christoph Gerwers und Kulturamtsleiterin Sigrid Mölleken (v. l.) schon einmal nehmen der Dame Platz.

Freigabe der B9 in Geldern verzögert sich noch bis zum 4. November

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GELDERN. Die Straßen-NRW Regionalniederlassung Niederrhein muss die Verkehrsfreigabe der B 9 (Kölner Straße) in Geldern zwischen Lüllinger Straße und der Rampe zur B 58 um zirka zwei Wochen verschieben. Der anvisierte Termin vom 22. Oktober kann leider nicht eingehalten werden. Nun soll die Vollsperrung am 4. November aufgehoben werden. Hintergrund der Verzögerung sind Lieferschwierigkeiten bei den Zulieferfirmen für den Ampelanlagenbau. Es fehlen noch elektronische Steuergeräte und optische Signalgeber für die Ampeln an der Kreuzung B9/ Lüllinger Straße. Ohne eine funktionierende Ampelanlage kann die Strecke aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht freigegeben werden.

„Wir wollen helfen“

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EMMERICH. Alena ist 19 Jahre alt; sie kann laufen, sprechen, schreiben. Was im ersten Moment banal und selbstverständlich klingt, hat die junge Frau aus dem Kreis Paderborn erst wieder neu erlernen müssen. Denn im Alter von elf Jahren erlitt Alena eine Hirnblutung, musste sich einer schweren OP unterziehen und lag längere Zeit im Koma. „Sie hat sich zurück ins Leben gekämpft“, weiß Reinhold Kohls von der Organisation „Aktion Herzenswunsch“. Einen solchen hat Alena: Sie wünscht sich eine Delfin-Therapie. Dies wollen fünf Autorinnen des Karina-Verlages Wien ermöglichen, werden dabei von „Herzenswunsch“ aus Bedburg-Hau unterstützt.

„Author‘s Charity“ nennen Renate Anna Becker, Christel Wismans, Reni Zawrel, Rosa Ananitschev und Barbara Siwik die Benefiz-Veranstaltung, die am Samstag, 29. Oktober, ab 19 Uhr im PAN Kunstforum, Agnetenstraße 2, in Emmerich stattfindet. „Alenas Schicksal hat uns bewegt“, verrät Renate Anna Becker aus Emmerich, Autorin verschiedener Märchen und Romane, „wir wollen ihr helfen.“ Alena hat mittlerweile zahlreiche Therapien und Rehamaß­nahmen hinter sich, viele haben ihre Eltern aus eigener Tasche bezahlt, sagt Reinhold Kohls. Allerdings hat sie noch „kognitive Defizite“, sagt Kohls, ihre rechte Körperhälfte ist eingeschränkt. Kohls vergleicht es mit einem Buch, dem viele Seite fehlen. Um dies zu ändern, benötigt Alena eine Delfin-Therapie. Diese aber kostet rund 14.000 Euro, von denen 8.000 Euro bereits zusammengekommen sind.

Für den Restbetrag wollen nun die fünf Autorinnen sorgen. Im PAN lesen sie aus ihren Büchern – Wismans aus „Voilà! El-fie et Scherie-hi“, Zawrel aus „Schattenglück“, Ananitschev aus „Aus der sibirischen Kälte“ und Siwik aus „Die Märchenweberin –, nur Becker hat für die Veranstaltung eigens die Geschichte „Der Plakatmörder“ geschrieben, die auch im PAN spielt.

Spenden
Wer die „Author‘s Charity“ nicht besuchen kann, hat die Möglichkeit, über die „Aktion Herzenswunsch“ zu spenden. Infos dazu unter
www.herzenswunsch-ndrh.de.

Den Abend (Einlass ist ab 18.30 Uhr) begleitet Thomas Geisselbrecht musikalisch, Cornelia Burgers und der Jugendchor St. Georg Hüthum eröffnen ihn mit dem Song „We are the world“ von Michael Jackson. Zum Abschluss singt Manuela Verhey das „Hallelujah “ von Leonard Cohen, begleitet von ihrem Bruder Matthias auf der Gitarre. Dazwischen wird aber nicht nur gelesen. Es werden auch Bücher verkauft, jeweils ein Euro wird gespendet. Gottfried „Mac“ Lambert und Christiane Bienemann haben Bücher zur Verfügung gestellt, die für Alenas Delfintherapie versteigert werden. Gleiches gilt für ein Gemälde von Helga Simons (sie stellt weitere Werke aus, bei Verkauf geht ebenfalls ein Teil an „Herzenswunsch“ für Alena) und eine Fotografie von Birgit Merfeld.

Der Eintritt ist eine freiwillige Spende, die über die „Aktion Herzenswunsch“ an Alena geht. „Eigentlich erfüllen wir Herzenswünsche für kranke Kinder des Kreises Kleve, aber auch diese Aktion unterstützen wir gerne“, betont Kohls, der als Moderator durch den Abend führt. Nun hoffen Renate Anna Becker und ihre Kolleginnen, „dass wir den größten Teil des noch fehlenden Geldes zusammenbekommen“.

Und manchmal funkt es auch

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NIEDERRHEIN. Immer mittwochs hat Dagmar Barke ein festes Date. Um 19 Uhr geht die sympathische 52-Jährige zum Ü40-Singles-Stammtisch in Geldern. In den Lindenstuben an der Stauffenbergstraße gibt es eine große Tanzfläche aber trotzdem keinen Ball der einsamen Herzen. Vielmehr kommen hier Männer und Frauen vom ganzen Niederrhein – aus Geldern, Strae­len, Weeze, Goch, Kleve, Moers, Rheinberg, Wachtendonk, Sevelen, Xanten, Alpen und Kamp-Lintfort – zusammen, die als Singles nicht mehr alleine zuhause sitzen wollen. Hier finden sich neue Freundschaften und geteilte Interessen – und manchmal funkt es eben auch.

Jeden Mittwoch treffen sich die Teilnehmer des Ü40-Singlesstammtisches in den Gelderner Lindenstuben.  Foto: G. Seybert
Jeden Mittwoch treffen sich die Teilnehmer des Ü40-Singlesstammtisches in den Gelderner Lindenstuben.
Foto: G. Seybert

Am Freitag, 4. November, feiert der Singles-Stammtisch sein einjähriges Bestehen mit einer großen Single-Disco in den Lindenstuben. Erich Sieniawa, 56-jähriger Bankkaufmann aus Kevelaer, hat die Institution ins Leben gerufen, und bereits zur Gründungsveranstaltung konnte er 100 Teilnehmer begrüßen. Heute sind etwa 130 Singles hier aktiv, 30 bis 40 nehmen mindestens an den wöchentlichen Treffen teil. Der Stammtisch ist eine Privatinitiative und die Teilnahme ist kostenlos. So entstand innerhalb kurzer Zeit vielmehr eine Freizeit- als eine Partnerbörse. Die Teilnehmer verabreden sich am Stammtisch oder in einer der verschiedenen WhatsApp-Gruppen zu Radtouren, Kino, Bowling, Tanz und Kultur und vielem mehr. Auch Singles über 60 sind hier mit eigenen Aktivitäten vertreten. Dagmar Barke: „Wir wollen Spaß haben, neue Leute kennenlernen und uns mit anderen Singles verabreden.“ Dazu gehört, dass sich alle duzen und Ex-Partner am Stammtisch kein Thema sind. Und: Wer seine große Liebe gefunden hat, muss den Stammtisch leider verlassen. Denn die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen – vielleicht gerade weil die Mitglieder so unverkrampft an das Thema herangehen. 30 ehemalige Teilnehmer haben sich inzwischen wieder in eine Partnerschaft verabschiedet.

Bringt Singles vom Niederrhein an einen (Stamm-)Tisch: Erich Sieniawa aus Kevelaer hat die Privatinitiative vor einem Jahr in Geldern ins Leben gerufen. Dagmar Barke ist als Teilnehmerin und Mitorganisatorin dabei.NN-Foto: G.Seybert
Bringt Singles vom Niederrhein an einen (Stamm-)Tisch: Erich Sieniawa aus Kevelaer hat die Privatinitiative vor einem Jahr in Geldern ins Leben gerufen. Dagmar Barke ist als Teilnehmerin und Mitorganisatorin dabei.NN-Foto: G.Seybert

Dagmar Barke betont: „Es ist so toll, dass Erich die Initiative ergriffen hat. Ohne ihn gäbe es den Stammtisch nicht.“ Sie unterstützt ihn bei manchen organisatorischen Dingen, hat aber ihren Traumpartner selbst noch nicht gefunden. „Ich weiß, dass er mir irgendwann begegnen wird, auch wenn ich ihn nicht unbedingt suche“, sagt sie und genießt in der Zwischenzeit die Gelegenheit, sich zur spontanen Fahrt ans Meer zu verabreden oder zu Spaziergängen und Sauna. „Hauptsache, ich sitze nicht mehr alleine zuhause. Dann ergeben sich auch wesentlich mehr Chancen meinen Traummann zu treffen“, sagt sie fröhlich und ergänzt: „Mittlerweile habe ich ganz schön viel zu tun.“ Dabei sei so ein Singles-Stammtisch „das Letzte“ gewesen, wo sie hin wollte. Ein Bekannter hat sie überredet. „Und dann bin ich hier hängen geblieben und total glücklich damit“, betont sie. Darum will sie anderen Singles ab 40 Mut machen, beim Stammtisch vorbeizuschauen: „Wir waren alle einmal zum ersten Mal hier. Darum wird jeder Neue herzlich begrüßt und aufgenommen.“
Mehr Infos haben Dagmar Barke, Telefon 02831/9784007, und Erich Sieniawa, Telefon 02832/80236.

Parookaville 2017 mit Neuerungen

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WEEZE. Für das Parookaville-Festivals 2017 gibt es einige wichtige Neuerungen. Aus zwei Festivaltagen werden drei: Freitag, Samstag & Sonntag. Aus vier Campingtagen werden fünf: Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und Montag. Aus vier Headlinern werden mindestens sechs. Die Gesamtzahl der verfügbaren Tickets wird 80.000 Stück betragen, 50.000 Full Weekend Visa und 30.000 Day Visa. m diese Zahl an Bürgern beherbergen zu können, sind neben der Regular Campsite wieder alle Hotels der Region geblockt und eine neue Comfort Campsite verfügbar. Die Registrierung läuft noch bis zum 5. November, 12 Uhr, der Vorverkauf startet am 5. November, 14 Uhr. Aktuell sind bereits 80.000 Registrierungen eingegangen. Die neuen Ticketpreise resultieren aus dem dritten vollständigen Festivaltag, der in 2017 hinzu kommt.
Sollten die 80.000 Tickets verkauft werden, wird Parookaville 2017 das größte Dance-Festival Deutschlands sein.


Rheinkönigin Davina begrüßt die Gäste in Rees

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Rees hat eine neue Rheinkönigin. Aus den Händen von Kira Verweyen erhielt Davina Möllenbeck im Rahmen des Rheinfestes am vergangenen Sonntag Kröne und Schärpe. Die neue Regentin begrüßte die zahlreichen Besucher, die zum Bummeln, Schoppen und Schlemmen nach Rees gekommen waren. Autoschau, Musik, Schnäppchen und Fischspezialitäten warteten auf die Gäste.

Großübung der Feuerwehren auf dem Flughafen Weeze

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NIEDERRHEIN.  40 Einsatzfahrzeuge verschiedener Feuerwehren fahren am Samstag, 29.Oktober, vom Kreisfeuerwehrgerätehaus in Goch zur Training Base Weeze auf dem Flughafengelände zu einer Großübung der Feuerwehrbereitschaft 1 des Regierungsbezirks Düsseldorf. Feuerwehreinheiten aus den Kreisen Kleve und Wesel und aus der Stadt Duisburg stellen gemeinsam die Bezirksbereitschaft 1. Dazu gehören insgesamt 135 Feuerwehrleute mit 40 Fahrzeugen. Bei der Übung am kommenden Samstag wird angenommen, dass die Bezirksbereitschaft 1 eine örtliche Feuerwehr ersetzen muss, die tagelang im Einsatz war. Die Einsatzkräfte der Bereitschaft müssen den Grundschutz einer Stadt übernehmen. Dabei werden die Einsatzkräfte real dargestellte Übungseinsätze abarbeiten. Übungsziele sind die Führung der Bereitschaft, das Zusammenstellen der Einheiten in einem Bereitstellungsraum, die geordnete Fahrt der 40 Einsatzfahrzeuge in das Einsatzgebiet und die innere Organisation der Bereitschaft bei einem lang andauernden Einsatz einschließlich Verpflegung, Nachschub, Ablösung und Reservenbildung.

Auf dem Bauernmarkt Winnekendonk gibt es wieder Kuchen

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WINNEKENDONK. Selbst gebackenen Kuchen gibt es ab dem kommenden Freitag, 28. Oktober, auf dem Winnekendonker Bauernmarkt. Cornelia Rademacher heißt die neue Kuchenfrau, die nun jede Woche mit verschiedenen Torten, Blech- und Trockenkuchen die Winnekendonker Marktgemeinschaft bereichern wird.

as Team des Winnekendonker Bauernmarktes: Ulrich Rademacher (Kuchen), Miriam Etzold (Bio-Gemüse, -Obst), Jürgen Hendricks (Vorstand), Bernd Verhouven (Bio-Käse. -Fleisch), Cornelia Rademacher (Kuchen), Wolfgang Zillig (Bauer Heinrich`s Kartoffeln, Obst, v.l.)Foto: privat
Das Team des Winnekendonker Bauernmarktes: Ulrich Rademacher (Kuchen), Miriam Etzold (Bio-Gemüse, -Obst), Jürgen Hendricks (Vorstand), Bernd Verhouven (Bio-Käse. -Fleisch), Cornelia Rademacher (Kuchen), Wolfgang Zillig (Bauer Heinrich`s Kartoffeln, Obst, v.l.) Foto: privat

Zum Kennenlernen ist die Weselerin vor wenigen Tagen auf Bernd Verhouvens Rouenhof angereist. Ihr Mokka-Sahneküchlein im Gepäck hat die übrigen Winnkendonker Marktbeschicker schnell von ihren Fähigkeiten überzeugt und viele lobende Worte beschert. „Ich verwende nur frische Zutaten“, sagt die 57-jährige Bäckerin aus Leidenschaft. Sie ist Mitglied im deutschen Landfrauenverband, gelernte Hotelfachfrau und Köchin und weil ihre Kuchen hausgemacht, frisch und ohne Fertigmasse sind, dürfen sie das Prädikat „Landfrauentorten“ tragen. „Schon mein Vater hat gekocht und gebacken. Da ist wohl was hängengeblieben.“ Vor sieben Jahren hat Cordula Rademacher ihre Liebe zum Backen zum Beruf gemacht. Seitdem ist sie mit ihrem Kuchenwagen samstags auf dem Weseler Wochenmarkt zu finden und vor zwei Jahren hat sie ihr eigenes Cafe „Kuchenzauber“ an der Brückstraße in Wesel eröffnet. Sechs Mitarbeiter und Ehemann Ulrich unterstützen die Bäckerin. Ab sofort ist sie mit Kaffee und Kuchen jeden Freitag von 14 bis 17.30 Uhr auf dem Winnekendonker Bauernmarkt, Neuer Markt (Ecke Heiligenweg/Feldstraße) zu finden. Auch Kuchenbestellungen nimmt sie gerne entgegen.

 

Bischof von Münster schließt das Pilgerportal an der Basilika

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KEVELAER. Der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, beschließt die diesjährige Kevelaerer Wallfahrtszeit. Das Pontifikalamt beginnt am Dienstag, 1. November, dem Hochfest Allerheiligen, um 10 Uhr in der Marienbasilika. Chor und Orchester der Basilikamusik werden unter der Leitung von Chordirektor Romano Giefer den Gottesdienst mit Josef Rheinbergers Messe in C-Dur, op. 169, feierlich gestalten.

Dr. Felix Genn wird die Pilgerpforte schließen. .Foto: privat
Dr. Felix Genn wird die Pilgerpforte schließen. .Foto: privat

Im Anschluss an das Hochamt wird Bischof Genn das große Pilgerportal der Kevelaerer Wallfahrtskirche schließen. Abschließend folgen die Predigt des Bischofs und die Erteilung des Päpstlichen Segens im Forum Pax Christi. Die letzte Pilgerandacht der diesjährigen Wallfahrtszeit beginnt an Allerheiligen um 15 Uhr in der Basilika. Das Konzert zum Ausklang des Wallfahrtsjahres beginnt am Hochfest um 16.30 Uhr in der Basilika. Es erklingt Musik für drei Trompeten, Pauke und Orgel. Die Leitung hat Waldemar Jankus (International Brass), an der Orgel spielt Basilikaorganist Elmar Lehnen. Traditionell pilgern zum Abschluss der Kevelaerer Wallfahrtszeit alljährlich besonders zahlreiche Wallfahrer aus den Niederlanden in die Marienstadt. So kommen unter anderem die Kevelaer-Bruderschaften aus Den Haag, Haaksbergen, Ost-Twente und Oldenzaal, die jeweils im Sommer ihre großen mehrtägigen Wallfahrten durchgeführt haben, zum Hochfest Allerheiligen ein weiteres Mal nach Kevelaer, um am Marienbild in der Gnadenkapelle Dank zu sagen für den guten Verlauf der diesjährigen Wallfahrt.

 

Vokales Kaleidoskop mit dem „Ensemble transparant“

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GELDERN. Die Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena wird fortgesetzt am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Es singt und spielt das „Ensemble transparent“ unter dem Titel „Vokales Kaleidoskop“.

Das „Ensemble transparent“ singt und spielt un ter dem Titel „Vokales Kaleidoskop“ am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Geldern. Foto: privat
Das „Ensemble transparent“ singt und spielt un ter dem Titel „Vokales Kaleidoskop“ am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Geldern.
Foto: privat

Das „Ensemble transparent“ hat sich 1999 als Vokal-Quartett mit Continuo gegründet, welches geistliche und weltliche Vokalmusik aller Stilepochen interpretiert. Mit verschiedenen geistlichen und weltlichen Programmen und als Solistenquartett bei Oratorienaufführungen konnte sich das Quartett bei zahlreichen Konzerten im In- und Ausland einen sehr guten Ruf erarbeiten.
Die Ausführenden sind Maria Regina Heyne (Sopran), Louise Rijs (Alt), Martin Endrös (Tenor), Dieter Lorenz (Bariton) und Jessica Bücker (Orgel).
Ähnlich einem Kaleidoskop erklingen in dem Konzert Werke in unterschiedlichen Farben, Nuancen und Tonsprachen in durchsichtiger Weise. Neben den „Drei geistlichen Gesängen“ von Felix Mendelssohn-Barthody und dem „Ave verum“ von Mozart wird die Messe „Misericordias Domini“ von Josef Rheinberger zu hören sein, die mit ihrer romantischen Tonsprache besonders zu Herzen geht.
Der 1839 in Vaduz geborene Josef Gabriel Rheinberger zeigte schon früh ungewöhnliche Musikalität. Er versah bereits als Siebenjähriger den Organistendienst in seinem Heimatort. 1849 kam er für ein Jahr zu dem Feldkircher Organisten Philipp M. Schmutzer zur musikalischen Ausbildung. Anschließend ging er mit zwölf Jahren nach München und besuchte bis 1854 das von Franz Hauser geleitete Münchner Konservatorium
1854 wurde Rheinberger Vizeorganist an der Pfarrkirche St. Ludwig und 1857 Hoforganist an der Theatinerkirche (St. Kajetan). Ab 1859 gab er zusätzlich Klavierunterricht am Konservatorium. 1863 wurde er Hoforganist an der Hofkirche St. Michael.
1867 wurde Rheinberger zum Professor für Orgel und Komposition ernannt. Rheinberger gehörte zu den erfolgreichen Komponisten seiner Zeit. Verleger, Musiker und Chöre traten mit Kompositionsaufträgen an ihn heran. Der Aufbau des Konzertes wird in Anlehnung an die Messliturgie gestaltet. Zwischen den vokalen Teilen erklingen kurze Orgelwerke gepielt von Jessica Bücker. Karten zum Preis von zwölf Euro, Schüler/Studenten sechs Euro, sind erhältlich beim Förderkreis Geistliche Konzerte, Telefon 02831/1324709, der Buchhandlung Bücherkoffer, der Buchhandlung Keuck und natürlich an der Abendkasse. Aktuelle Infos unter der neuen Internetadresse www.kirchenmusik-mariamagdalena-geldern.de.

Tödlicher Unfall auf der B67: Fahrer war erheblich alkoholisiert

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UEDEM-KEPPELN. Der Polizei liegen aktuell weitere Ermittlungsergebnisse zu dem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 67 in Uedem-Keppeln am vergangenen Dienstag vor. Bei dem Unfall waren der 38-jährige Fahrer und sein 39-jähriger Beifahrer tödlich verletzt worden.

Die rechtsmedizinische Untersuchung der beim 38-jährigen entnommenen Blutprobe ergab, dass dieser zum Unfallzeitpunkt erheblich alkoholisiert war. Außerdem war der Uedemer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die Polizei hatte im Rahmen der Unfallaufnahme zur Rekonstruktion des Verkehrsunfalls einen Sachverständigen hinzugezogen. Auch durch diesen wurden erste Ergebnisse übermittelt. Demnach war der Wagen der beiden Männer zum Unfallzeitpunkt mit etwa 125 bis 135 km/h unterwegs. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem Teilstück der Bundesstraße 67 liegt bei 100 km/h. In wieweit zusätzlich Sichtbehinderungen durch den in der Nacht teilweise vorhandenen Nebel vorgelegen haben könnten, ließ sich bislang noch nicht klären. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariates in Goch dauern an.

Kirmes und verkaufsoffener Sonntagin Goch

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GOCH. Das darf im Gocher Veranstaltungskalender einfach nicht fehlen: Die Herbstkirmes samt verkaufsoffenem Sonntag. Nach dem traditionellen Fassanstich am Samstag gab‘s Freibier vom Bürgermeister und der Kirmesspaß für Groß und Klein konnte beginnen. Am Sonntag stand enstspanntes Shopping auf dem Programm. Die Besucher machten sich ein Bild vom breiten Angebot in der Weberstadt und von den neuesten Herbsttrends.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

 

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Goch sagte „Willkommen in der Jurte“

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GOCH. „Willkommen in der Jurte“ hieß es am vergangenen Samstag in Goch. Vorgestellt wurde im und um das Kastell herum die mongolische Kunst, Kultur und Lebensweise. Zu Gast war auch der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter der Mongolei, Seine Exzellenz Bolor Tsolmon aus Berlin, der von Bürgermeister Ulrich Knickrehm im Kastell begrüßt wurde und sich dort gemeinsam mit dem Honorarkonsul der Mongolei, Stefan Schmitz aus Köln ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Die Besucher erlebten an diesem Tag ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Mitmachaktionen, Workshops und Vorführungen.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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Schmuckfund in Rheinberg: Polizei sucht Eigentümer

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RHEINBERG. Eine 39-jährige Frau aus Rheinberg fand am Donnerstag, 29. September, gegen 17.40 Uhr auf einer Ackerfläche an der Alpener Straße Schmuckstücke. Die 39-Jährige benachrichtigte die Polizei, die den Schmuck sicherstellte. Die Kriminalpolizei fragt sich nun, wem die sichergestellten Gegenstände gehören und wer Hinweise zu der Herkunft der Fundstücke geben kann. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg unter Telefon 02843/9276-0.

Die Bilder der Gegenstände können unter http://url.nrw/schmuckfund02 im Internet aufgerufen werden.

Wem gehört dieser Schmuck? Foto: Polizei
Wem gehört dieser Schmuck? Foto: Polizei

Es darf wieder gespielt werden

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GOCH. Modern, hell und freundlich sind die neuen Räumlichkeiten im Gocher Kindergarten und Familienzentrum Martin-Franz-Stiftung am Gärtnerweg. Hier wurde in den letzten zwölf Monaten ein Erweiterungsneubau für die U3-Betreuung gebaut, der nun in einer kleinen Feierstunde mit den Verantwortlichen eingeweiht wurde. Die offizielle Einweihung mit den Eltern und Kindern sowie der Einsegnung durch den Pastor wird am 25. November vorgenommen.

Die ersten Kinderjacken hängen schon im Neubau. Und auch die Möbel, die aus dem angrenzenden, alten Gebäude übernommen wurden, sind mit Büchern und Spielzeug gefüllt. „Auch wenn die offizielle Einweihung später stattfindet, werden die neuen Räumlichkeiten bereits jetzt schon von rund 22 Kinder der U3-Betreuung genutzt“, äußert Verwaltungsleiter Gerd Thyssen und betont: „Das ist die erstmalige Erweiterung, die das knapp 50 Jahre alte Gebäude erfahren hat.“

Und das diese Erweiterung nicht problemlos vonstatten ging, weiß Markus Coenen vom Ingenieurbüro Coenen in Goch: „Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse im Niersuferbereich musste der Neubau auf insgesamt elf Bohrpfählen gegründet werden, die 8,5 Meter in die Tiefe reichen.“ Im Neubau gibt es nun einen weiteren Gruppen-, Neben- und Ruheraum auf rund 73 Quadratmeter. Darüber hinaus wurde im bestehenden Gebäude aus dem ehemaligen Spielzimmer ein neuer Waschraum mit einer Matschschleuse und zwei Toiletten für die neue Gruppe gemacht. Weitere kleiner Umbau- und Sanierungsarbeiten rundeten die Bauaktion ab.

„Die ersten Tage waren eine große Umstellung für die Kinder, die ihren Gruppenraum immer am Ende des Gebäudes hatten. Nun müssen finden sie diesen rechts neben dem Eingang“, berichtet Kindergartenleiterin Kathrin van der Louw. „Aber sie haben sich schnell eingelebt und bei der Gestaltung auch aktiv mitgeholfen.“
Die restlichen drei Gruppen, zwei U3-Gruppen und eine Ü3-Gruppe, werden weiterhin im alten Gebäude betreut. Aus dem Gruppenraum im alten Gebäude wurden nun zwei Nebenräume geschaffen, die die anderen Gruppen nutzen können. Derzeit werden im Familienzentrum 88 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren betreut – durch die Baumaßnahme wurde die Anzahl der betreuten Knder nicht erhöht, bestätigt die Kindergartenleiterin abschließend.

Polizei warnt Gastronomen und fahndet mit Fotos nach Trickdieben

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SONSBECK. Wie bereits berichtet, kam es am Samstagnachmittag, 8. Oktober, und den frühen Abendstunden in einigen Gaststätten in Rheinberg, Xanten, Moers und Neukirchen-Vluyn zu Trickbetrügereien.

Wer kennt diesen Mann? Foto: Polizei
Wer kennt diesen Mann? Foto: Polizei

Ein ähnlicher Trickdiebstahl ereignete sich bereits am Dienstag, 4. Oktober, gegen 16.20 Uhr in einem Imbiss an der Hochstraße in Sonsbeck. Hier hatte ein Unbekannter eine Kundin abgelenkt und ein Smartphone gestohlen. Die Überwachungskamera zeichnete den Täter auf. Die Ermittler sehen einen Zusammenhang zu den anderen Taten und gehen derzeit von mindestens zwei Tätern aus. Einer der Täter (Foto) wird wie folgt beschrieben: Etwa 1,75 Meter groß, 20 bis 25 Jahre alt, schlanke Figur, schwarze, an den Seiten kurz rasierte Haare, Narbe über der rechten Augenbraue, südländisches Aussehen, bekleidet mit einer blauen Steppjacke, trug blaue Slipper mit ausgetretenem Fersenbereich. Er stieg zuvor aus einem blauen 3er BMW (Typ: E46, Baujahr 2000 bis 2005) aus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Xanten, Telefon 02801/71420.

Große Suchaktion in Kleve: Vermisste 20-Jährige wieder da

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KLEVE. Heute Morgen, 28. Oktober, um 5.30 Uhr erschien die besorgte Mutter einer 20-jährigen Frau aus Kleve bei der Polizei und meldete ihre Tochter als vermisst. Die als sehr zuverlässig geltende junge Frau war um 5 Uhr nicht zu einem verabredeten Termin erschienen. Nach ersten Ermittlungen an der Wohnanschrift und im Bekanntenkreis der Vermissten konnte ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund setzte die Polizei starke Polizeikräfte und einen Polizeihubschrauber zur Absuche im Bereich der Grün- und Brachflächen am Spoykanal sowie im Bereich des Klever Bahnhofs ein. Um 10.20 Uhr nahm der gesamte Einsatz eine glückliche Wende. Die 20-Jährige hatte nicht in ihrer Wohnung übernachtet und den Termin verpasst.

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